Der afghanische Übersetzer in der Bundeswehr spionierte für Teheran

Im Bild: Abdul Hamid S., der Agent des iranischen Regimes in der Bundeswehr “wurde wegen Landesverrats in einem besonders schweren Fall zu sechs Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt.” Trotz dieser iranischen Spionage-Politik in Deutschland hat die Bundesregierung die Corona-Krise im Iran instrumentalisiert und gegen die US-Sanktionen die erste INSTEX-Transaktion für Iran-Geschäfte in Gang gesetzt.

Was die Mullahs neben den Geschäften mit dem Iran über den Antisemitismus und Islamismus hinaus hierzulande treiben, beschreibt Florian Flade in der SZ: “Das Ministerium für Nachrichtenwesen der Islamischen Republik Iran, kurz MOIS genannt, spioniert dem Verfassungsschutz zufolge in Deutschland schwerpunktmäßig iranische Oppositionelle aus. Aber auch bei der Proliferation, also der illegalen Beschaffung von Gütern zum Bau von Nuklearwaffen, soll der Geheimdienst eine Rolle spielen. Und offensichtlich gehört auch das deutsche Militär zu den Zielen der iranischen Agenten.”

Zuvor fand noch im Februar 2020 ein deutscher Deal mit den Mullahs statt. Es wurde der kriminelle iranische US-Sanktionsverletzer, Ahmad Khalili, der von Deutschland der US-Justiz hätte übergeben werden müssen, gegen einen deutschen Fotografen, der nach Angaben des Regimes aufgrund illegalen Fotografierens in Teheran im Evin-Gefängnis inhaftiert war, ausgetauscht. Der freigelassene Khalili flog gemeinsam mit dem Mullah-Aussenminister Jvad Zarif (nach seiner Teilnahme am MSC-Konferenz 2020) nach Teheran zurück.

Dass Ahmad Khalili in Verbindung mit der iranischen Revolutionsgarde war, bestätigt die Information des Sprecher des Mullah-Außenministerium, Abbas Mosawi. Er sagte vor der Presse am 17.2.: “Nach einer Reihe intensiver diplomatischer Konsultationen unter wirksamer Kooperation der iranischen Justiz und der Revolutionsgarde konnte ein iranischer Staatsbürger Ahmad Khalili, der in Deutschland unter dem Vorwand der Verletzung der US-Sanktionen festgenommen war, letzte Nacht – nach der MSC-Konferenz – mit dem iranischen Außenminister Zarif nach Iran zurückkehren”.

 

Die Mullahs haben es bisher mehrmals mit der Geiselnahme von westlichen Bürgern geschafft, für deren Freilassung gezielt die aktuellen Interessen des Terror-Regimes in den jeweiligen Ländern durchzusetzen.

Ende des März ließ Frankreich den iranischen Terroristen Jalal Rouhollahnejad (unten, link im Bild), der wegen Verletzung der US-Sanktionen in Frankreich inhaftiert war, frei. Im Gegenzug wurde vom Regime der Franzose Ronald Marschal (unten, rechts im Bild), der angeblich als Spion im Teheraner Evin-Gefängnis in Haft war, entlassen. Aber die iranisch-französische Ehefrau von Marschal, Fariba Adelkhah, befindet sich nach Regime-Angaben wegen ihrer irankritischen Haltung, weiterhin im Gewahrsam der Mullahs.

Frau Farideh Adelkhah muss ohne Zugeständnisse Frankreichs an das Geiselnehmer-Regime freigelassen werden, obwohl sie im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeiten in Frankreich auch in öffentlichen Medien Frankreichs für eine noch intensivere freundschaftliche und wirtschaftliche Beziehung mit dem iranischen Klerikalfaschismus warb.