Oskar Lafontaine fordert die Abhebung der Sanktionen des Terror-Regimes im Iran

Oskar Lafontaine, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Saarländischen Landtag ist zum Handlanger der Politik des iranischen Hinrichtungspräsidenten Rouhani geworden.

Rouhani und sein Religionsführer Khamenei nutzen das Coronavirus im Iran, um die Abschaffung der US-Sanktionen gegen das Terror-Regime durchzusetzen. Für diese dessen existentielle Politik hoffen sie vor allem auf die Unterstützung der antiisraelischen und antiimperialistischen Linken und Kräften im Westen sowie in Deutschland.

Rouhani, dessen Regime seit Jahrzehnten von den Hilfen des westlichen Appeasements und der Iran-Geschäfte auch im medizinischen Bereich profitiert hat, sagte am 23.3 hinsichtlich des Coronavirus im Iran: “Wir sind in einer Notlage. Die grausamen, illegalen und terroristischen US-Sanktionen wurden gegen die Menschen in unserem Land verhängt und bereiten viele Probleme bei uns. Dass die Amerikaner sagen, wir wollen dem Iran im Kampf gegen Corona helfen, ist eine der größten Lügen in der Geschichte.” FarsNews, 23.3.20

Im Kontext der Rouhanis Aussage schreibt am selben Tag Herr Lafontaine auf seiner FB-Seite: “In einigen Ländern müssen jetzt viele Menschen sterben, weil die „westliche Wertegemeinschaft“, angeführt von der korrupten US-Oligarchie (Jimmy Carter), diese Länder mit Sanktionen bestraft hat. Auch lebenswichtige Medikamente und notwendige medizinische Geräte fallen darunter. Der iranische Präsident Hassan Rohani beispielsweise hat mehrere Staatschefs gebeten, nicht zuzulassen, dass die US-Sanktionen Irans Kampf gegen den Covid19-Virus behindern und sie aufgefordert der „illegalen und unmenschlichen Schikane“ der USA entgegenzutreten…Die Forderung des iranischen Präsidenten ist berechtigt.” 23.3.20

#ShameOnLafontaine

Der Text wurde vorerst auf der FB-Seite von Kazem Moussavi am 23.3.20 publiziert.

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