Hammonds Händedruck mit dem Mörder Rouhani

Die Iran-Reise des britischen Außenministers Philip Hammonds findet zu einer Zeit statt, in der die Hinrichtungsmaschine der “moderaten” Rouhani-Regierung im Iran auf Hochtouren läuft.

Hammond ist nach dem Ex-Außenminister und Appeaser Jack Straw im Jahre 2003 der erste britische Außenminister, der nach dem Wiener Atom-Deal die Teheraner Mördern besucht (23.-24.8).

Hammond traf am ersten Tag seines Iran-Besuches den Possenreisser Zarif und den Ölminister Bijan Zanganeh und am Montag den Hinrichtungspräsidenten Rouhani in Teheran (24.8.).

Kazem Moussavis Foto.
Kazem Moussavis Foto.

 Hammond sagte am Sonntag bei einer Zeremonie im Garten der neu eröffneten diplomatischen Vertretung in Teheran: “In dieser Botschaft werden wir den britischen Handel und die Investitionen unterstützen, sobald die Sanktionen aufgehoben sind.”

Die vor einigen Jahren durch die paramilitärischen Bassijis verwüstete Botschaft Großbritanniens in Teheran wurde wieder eröffnet, obwohl das dort hängende Porträt der Königin nach wie vor mit einem Graffiti “Tod England” beschmiert ist.

Hammond mit Zanganeh, dem iranischen Ölminister.

Kazem Moussavis Foto.
Das Porträt der Königin mit einem Graffiti “Tod England”

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