Mullah-Außenminister fungiert wie ein offizieller Hamas-Sprecher und -Geiselhändler

Der Außenminister des Mullah-Hamasunterstützer- & Geiselnehmer-Regimes im Iran agiert dieser Tage wie ein offizieller Hamas-Sprecher in Bezug auf Fragen zu den Geiseln. Amirabdullahian gibt sich einerseits trickreich als “Friedenssucher” & “Geiselbefreier” aus, während er andererseits bemüht ist, die Geiselnahme der Hamas als Folge ihrer Opfersituation zu rechtfertigen und den antisemitischen Hass gegen Israel salonfähig zu machen.

Amir Abdullahian sagte vor der UN-Generalversammlung am 26.10.23: “Die Islamische Republik ist bereit, Maßnahmen zu ergreifen, um die von der Hamas festgehaltenen zivilen Geiseln freizulassen. […] Die Welt muss Druck auf Israel ausüben, 6.000 palästinensische Gefangene freizulassen.”, IranIntel.com

Amirabdullahians Stellvertreter, Bagheri-Kani und Musa Abu Mazrough (Hamas) trafen sich mit einem Vertreter Putins im Moskauer Kreml angeblich um die Situation der Geiseln in Gaza zu besprechen, 27.10.23.

Nach dem Treffen in Moskau lässt sich vermuten, dass das Mullah-Regime versuchten wird, höchstwahrscheinlich einige israelische Hamas-Geiseln, darunter insbesonders Offiziere von Gaza nach Teheran zu verschleppen, um damit den Westen und Israel zu erpressen.

Es ist sehr bedauerlich, dass der Westen nicht nur die umfassende Unterstützung der Mullahs für den Hamasangriff auf Israel weitgehend ignoriert und nun sogar seine Beschwichtigungspolitik im Rahmen der heimlichen Geiseldiplomatie mit dem menschenverachtenden Mullah-Regime fortsetzt, unter dem Vorwand, die Geiseln in Gaza freizubekommen.