Iranische Frauen im Kampf gegen Mullahs und das Coronavirus

Der iranische Gesundheitsminister Said Namaki präsentierte bei seiner Pressekonferenz den Reportern ein Bild der dem Minister zufolge iranischen Krankenschwesterin (siehe das Video der staatlichen Presse Mizan). Dieses vorgestellte Gesicht im Bild unten spiegelt den Schrei einer iranischen unterdrückten Frau in der Islamischen Republik wieder. Als Krankenschwester versucht sie, Menschenleben vor Corona zu retten.

 

 

Das Coronavirus gelangte ursprünglich aufgrund der guten Beziehungen der Mullahs zu #China unkontrolliert in den Iran. Auch wegen Vertuschung und Inkompetenz des Regimes sowie des Mangels an staatlichen Gesundheitsmaßnahmen nimmt es täglich Hunderten von IranerInnen das Leben. Die Coronaopfer werden außerdem vom Regime und seinen Lobbyisten instrumentalisiert, um die #Sanktionen aufzuheben, was vor allem die Benachteiligung der Frauen im Iran unterstützen würde.

Der Schmerz im Gesicht ist die Proteststimme jeder iranischen Frau und der Regimegegner. Sie ist ein Beispiel für die mutigen Frauen des Iran, die sich nicht nur heute im Kampf gegen Corona engagieren, sondern auch in den letzten vier Jahrzehnten an der Spitze des Widerstandes gegen eine der brutalsten religiösen Herrschafts-Systeme unserer Zeit stehen. Ein System, das den Holocaust leugnet und sich atomar bewaffnen und Israel vernichten will.

Die Frauen hingegen setzen sich für die Beseitigung sexueller Diskriminierung, die Gleichberechtigung und die Installierung der Demokratie in einem freien säkularen Iran ein.

Diese emanzipierten Frauen und Krankenschwestern und die engagierten Ärzte müssen die moralische, menschenrechliche und praktische Unterstützung der internationalen Gemeinschaft und von #Deutschland dringend erhalten.

Dr. Kazem Moussavi
Sprecher der Green Party of Iran in Deutschland