FES: Propaganda-Veranstaltung für den Mörder Rafsanjani und Iranlobbyisten

Die Friedrich Ebert-Stiftung der SPD veranstaltet am 1. März in Berlin, unmittelbar nach der Wahlfarce der Mullahs am 26.2. eine Diskussionsrunde mit einem eingespielten Team von Unterstützern des angeblichen Gewinners des Expertenparlaments der Klerikalfaschisten: Akbar Rafsanjani und Hinrichtungspräsident Hassan Rouhani.

Hassan-Rohani-with-Hashemi-Rafsanjani

Teilnehmer sind: (http://www.fes.de/de/veranstaltung-iran-nach-den-wahlen/)

Adnan Tabatabai (Atieh Bahar International, CAPRO Bonn), der den religiös-aristokratisch Machtstrukturen der Islamischen Republik (um die Familien Ayatollah Khomeinis und des sogenannt gemäßigten Ex-Präsidenten Mohammad Khatami) angehört, berät seit langem deutsche Politiker und das Parlament;

Mohammad Ali Shabani (NIAC, London), Azadeh Zamirirad (GASMII, Stiftung Wissenschaft und Politik) und Hassan Ahmadian (Zentrum für strategische Forschung , Teheran), der vom iranischen Außenministerium für Propaganda-Politik in den Medien der Nahost-Region massiv gefördert wird.

Sie werden auf dem Podium „Iran nach den Wahlen“ vom österreichischem Appeasement-Betreiber und Sanktionsgegner Walter Posch und dem deutschem Ex-Botschafter im Iran Bernd Erbel (2009 bis 2013) unterstützt.

Von der FES und den europäischen Medien wird Rafsanjani als Hoffnungsträger für Reformen im Iran gefeiert. Gemäß dem Artikel 107 der Verfassung der Islamischen Republik Iran zur Kandidatur für die Expertenversammlung ist die bedingungslose Loyalität zur apokalyptischen Ideologie und der Alleinherrschaft des religiösen und politischen Führers Ali Khamenei [wilayat-e faqih] im Gottesstaat Iran Voraussetzung dafür, zu den Wahlen zugelassen zu werden.

Der Vorsitzende des Schlichtungsrates Rafsanjani hat immer wieder die Scheinwahlen zum Expertenparlament in Teheran gewonnen. Dass er nun bei dieser „Wahl“ mit Hassan Rouhani und den Mördern der politischen Gefangenen (1988) und Funktionären der Geheimdienste wie Mohammad Mohammadi Rayshahri, Qorbanali Dori Najafabadi, Ali Razini und Mahmoud Alavi, eine Mäßigung innerhalb des islamistischen Systems herbeiführen will, ist absolut illusorisch.

Rafsanjani war von 1988 bis 1989 Oberbefehlshaber der iranischen Streitkräfte. Er und sein damaliger Adjutant Hassan Rouhani sind für tausende Morde im Iran-Irak Krieg verantwortlich. Rafsanjani ist laut Urteil des Berliner Kammergerichtes Auftraggeber der Mykonos-Morde in Berlin 1992 gewesen. Gegen Rafsanjani liegt ein internationaler Haftbefehl der argentinischen Justiz (9. November 2006) vor, wegen des Massenmordes im jüdischen Gemeindezentrum AMIA in Buenos Aires (18. Juli 1994). Als Initiator der heimliche Atom- und Raketeprojekte sagte er 2001 bei der Al-Quds-Kungebung des Regimes: “Es reicht die Explosion einer Atombombe in der Nähe von Tel Aviv, um Israel zu vernichten.” Er betonte außerdem im Juli 2015, dass der jüdische Staat bald von der Landkarte gewischt werden könne (7. Juli 2015).

Hin und wieder bedient sich Rafsanjani zu Täuschungszwecken so genannter reformistischer Themen. Khamenei hat offensichtlich keine andere Wahl gehabt, als die von ihm gegenüber dem Westen als gemäßigt propagierte Rafsanjani-Rouhani-Fraktion im Expertenrat zu dulden, dies auch zur Tarnung der Revolutionsgarden und Hardliner im künftigen Kriegsparlament, die hauptsächlich für den Schutz seiner Herrschaft verantwortlich sind.

Khamenei hat allerdings keinen Fehler gemacht, weil das klerikalfaschistische Regime schon immer die innere Schwäche durch Terror nach innen und Aggressivität nach außen kompensiert hat. Über den Wächterrat hat Khamenei Kandidaten der ‘Reformer’ abgelehnt und stellte stattdessen zu Täuschungszwecken seine Konservativen und Hardliner auf die Reformer-Liste.

Die FES bietet eine Bühne für Iranlobbyisten, die für die Repräsentanten des Holocaustleuger-Regimes, Rafsanjani und Rouhni  Propaganda machen, die Millionen Iraner ins Exil getrieben und zehntausende verhaftet, gefoltert, hingerichtet haben, und die in Syrien und im Nahen Osten morden.

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Deutschland propagiert Reisen in das Hinrichtungsland Iran

http://www.rferl.org/content/article/1072648.html

http://www.wiesenthal.com/site/apps/nlnet/content2.aspx?c=lsKWLbPJLnF&b=4442245&ct=5851425#.VtLVQoWjiIc

https://www.gpo.gov/fdsys/pkg/BILLS-111hconres156rfs/html/BILLS-111hconres156rfs.htm

https://news.google.com/newspapers?nid=1298&dat=19900123&id=f4IwAAAAIBAJ&sjid=xIsDAAAAIBAJ&pg=1604,3677869&hl=de

http://www.timesofisrael.com/ex-iran-president-israel-a-fake-temporary-regime/

http://www.huffingtonpost.de/javad-dabiran/iran-schein-wahlen-ohne-wandel_b_9333508.html?utm_hp_ref=politik

Wahlen im Iran: Angebliche „Reformer“, die für Folter und Hinrichtungen sind