Fatales Gesprächsziel: Steinmeier wieder bei den Henkern im Iran (2.2.)

Die Unterwerfung des deutschen Appeasement im Angesicht der Verbrechen der Mullahs kennt keine Grenzen. Dies zeigt die wiederholte Reise des deutschen Außenministers Walter Steinmeier (SPD) mit einer Wirtschaftsdelegation nach Teheran.

Während nach Steinmeiers letzter Iran-Reise im Oktober 2015 noch einmal mehr als hundert Menschen aufgehängt worden sind; und während der Führer des Regimes am Holocaust-Gedenktag in einer Videobotschaft erneut die Shoah geleugnet hat, lässt sich Steinmeier von seinem Besuch bei den Antisemiten im Iran nicht abhalten.

steinmeier mit rouhani

Nach der dem iranischen Regime gewährten unverhohlenen Machtdemonstration beim jüngsten Italien- und Frankreichbesuch des Hinrichtungspräsidenten Rouhani, die dazu führte, dass in Rom Statuen verhüllt und Verträge mit Terroristen und Geiselnehmern unterzeichnet wurden, hätte Steinmeier seine Visite umgehend absagen müssen.

Regimezeitungen haben angekündigt, es ginge bei dem Besuch des Außenministers – der noch vor dessen Reise zu dem saudi arabischen Janadriyah-Kulturfestival am 3.2. stattfindet – um den Syrienkonflikt und die Auseinandersetzungen zwischen Saudi Arabien und dem Iran. Sollte Steinmeier glauben, Gespräche mit den Mullahs könnten eine Lösung dieser Probleme oder der Flüchtlingsproblematik in Europa herbeiführen, handelt es sich um eine Phantasie.

Syrien-Gespräche in Teheran sind vollkommen sinnlos, da die Existenz des klerikalfaschistischen Regimes untrennbar mit dem Machterhalt von Assads mörderischen System verbunden ist. Assad ist sein zuverlässiger Partner nicht nur im Hegemonialkampf gegen Saudi-Arabien, Assad bietet auch das Tor zu Israel. Nicht umsonst kämpfen die Elite-Einheit „al-Quds“ der Revolutionsgarde, ihre afghanischen Söldner und mehr als 10.000 Mitglieder der Hizbollah an der Seite der Truppen Assads. Das Terror-Regime investiert nach offiziellen Angaben jährlich bis zu 20 Milliarden Euro in den Krieg in Syrien.

Damit sind die Opfer der euphorisierten deutschen und europäischen Iran-Reisenden und des runs auf intensivierte Geschäfte vor allem die Menschen im Iran, Irak, in Syrien und Israel.

http://www.irna.ir/fa/News/81942740/