Al-Quds-Marsch-Teilnehmer 2019: Iranische IAD in Hamburg wird womöglich schliessen

Hamidreza Torabi, Leiter der Mullah-Kaderschule “Islamische Akademie in Deutschland (IAD)” wurde laut HozahNews im Juni 2019 aus seinem Amt durch den Ex-Revolutionsgardisten und neuen Direktor des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), Mohammad Hadi Mofatah, verabschiedet.

Torabi war als das Gesicht des iranischen antisemitischen Al-Quds-Marsches in Deutschland bekannt. Trotz seines Fernbleibens vom Berliner Al-Quds-Marsch 2019 hatten – siehe Bilder unten – seine IAD-Schüler, Funktionäre der Shia-Institutionen, Hizbollah und jemenitische Regimeanhänger teilgenommen, die als verlängerter Arm des IZH und der IGS, der islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden in Deutschland, fungieren.

Der „Ex-Revolutionsgardist“ Mofatah (IZH) darf kein Kooperationspartner für Hamburg sein!

Mohammad Hadi Mofatah wurde laut IRNA durch ein Dekret des religiösen Führers, Ali Khamenei, 2018 in das IZH bestellt. Mofatah war zuvor laut seiner Autobiographie (einsehbar auf persisch) in „Rasekhoun“ unter anderem religiöser Schüler Ayatollah Khameneis und hatte sich – seinen Angaben zufolge – an der „Kampffront des Rechts gegen Unrecht“ (gemeint ist der Iran-Irak-Krieg von 1980-1988) beteiligt, sowie beim Missionsauftrag der Revolutionsgarde als Computerexperte im Industrieministerium und bei dessen Glass Company Qazvin gearbeitet.

Der antisemitische Al-Quds-Marsch: Eine Gefahr für die Sicherheit Deutschlands

Der Al Quds-Marsch darf dem iranischen Regime von den deutschen Behörden nicht bewilligt werden! Seine Botschaft ist ein Aufruf zur Vernichtung Israels; sie ist antizionistisch, antisemitisch und den Holocaust verharmlosend oder leugnend. 74 Jahre nach dem Ende der Nazi-Herrschaft sollen immer noch Rufe nach der Vernichtung von Juden auf deutschen Straßen erlaubt sein! Der Al Quds-Marsch fördert den Islamismus und Antisemitismus und stellt eine Gefahr für die Sicherheit und Demokratie Deutschlands dar und gefährdet das Leben der jüdischen Bevölkerung und das der Exil-Oppositionellen hierzulande und weltweit und ist dringend einzustellen.

Bundesfamilienministerium fördert Organisatoren des antisemitischen Al Quds-Marsches

Der Religionsführer Ali Khamenei und Rouhanis Regierung unterstützen die Qomer Kaderschulen und Al-Mustafa-Zentren im In- und Ausland jährlich mit Millionen von Dollars. Für die Mullah-Milliardäre ist dennoch eine Förderung von 19.000 Euro durch das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) für einen Al-Mustafa-Workshop der IGS deshalb wichtig, da so die Bundesregierung offiziell die Aktivitäten der IGS, des Hauptorganisators der Berliner Al-Quds-Märsche zur Vernichtung Israels und dem Export des Fundamentalismus und Terrorismus in Deutschland, salonfähig macht und unterstützt.

Das Berliner Al-Mustafa-Institut und seine Verwicklung mit dem antisemitischen Al-Quds-Tag der Mullahs

Das iranische Regime nutzt die Appeasement-Politik und den deutschen Kulturrelativismus aus und eröffnete 2016 ein schiitisches Institut der global agierenden, gefährlichen Qomer Al-Mustafa-Universität in Berlin. Das Berliner Institut wird von der Humboldt- und der Freien Universität unterstützt. Darüber hinaus kooperieren die Universitäten Münster, Frankfurt, Potsdam, Paderborn, Osnabrück, Wuppertal, Nürnberg, Freiburg und Berlin seit Jahren mit der Kaderschule „Universität für Religion und Konfession (URD)“ in Qom.

Ashura: Blutendes ‘Kunstwerk’ von „Jan Jan“ in iranischer Botschaft

Um den deutschen Kulturrelativismus zu unterstützen, hat der neue, dem so genannten Reformerblock angehörende Kulturattaché der Berliner Botschaft, Amir Moujani, einen tätowierten französischen Künstler namens Jon John Arias zur Ashura-Veranstaltung 2016 eingeladen, seine mit eigenem Blut gestalteten Kunstwerke vor dem Publikum in der Botschaft als sinnbildliche und sinnliche Umsetzung der Leiden Imam Hosseins zu präsentieren. Wobei die Großayatollahs Tätowierungen als Veränderung der Schöpfung Allahs und somit als verboten (haram) betrachten.

Yavuz Özoguz skandiert antisemitische Parole beim Berliner Al-Quds Marsch 2016

Der türkischstämmige Islamist Yavuz Özoguz fungiert als verlängerter Arm des iranischen Islamischen Zentrums Hamburg (IZH). Seine Aktivitäten im Shia-Forum und auf dem Internetportal “Muslim-Markt” sowie der Organisation “Islamischer Weg e.V“ in Delmenhorst unterstehen dem Vertreter des religiösen Führers Ali Khamenei in Deutschland: Ayatollah Reza Ramzani. Zu ihnen zählt die Mobilisierung muslimischer Immigranten und Flüchtlinge zur Teilnahme am jährlichen vernichtungsantisemitischen Al-Quds-Tag der Mullahs. 2016 bewarb er den Marsch mit der Schlagzeile „Notwendiger Widerstand gegen den Zionismus“ in seinem Muslim-Forum, 19.6.2016 .
Iran Appeasement Monitor: Die Anti-Israel-Demos am 02.07.2016 in Berlin wurden vom Führungsmitglied des IZH und Direktor der so genannten Islamischen Akademie Deutschland Hamidreza Torabi angeführt. Yavuz Özoguz trat währenddessen als Parolen-Rufer auf, während er sonst seine antiisraelische und antizionistische Hetze in der Öffentlichkeit gerne verschleiert.

Top-Iranlobbyist Khorchide wird beim „Muslimischen Forum Deutschland“ aktiv

Inmitten in der deutschen Flüchtlingsdebatte meldet sich der Iran-Lobbyist Dr. Mouhanad Khorchide (CRS-Universität Münster) zu Wort. In einer Pressekonferenz des von der Konrad-Adenauer-Stiftung maßgeblich unterstützten „Muslimischen Forum Deutschlands“ (MFD) warnt er davor, „die Willkommenskultur nicht blauäugig nur Ehrenamtlichen zu überlassen. Die Gefahr, dass Salafisten ihre Chance nutzen, ist groß.“ Ganz bewusst betont Khorchide nur die Gefahr durch Salafisten.