Konsequenzen der Wien-Reise Rouhanis nach dem ISIS-Terror in Brüssel

Im Iran wird erzählt, dass eines Tages ein Dieb beim Stehlen auf dem Markt entdeckt wurde. Der Dieb rannte davon, und eine Menschenmenge verfolgte ihn. Da rief der Dieb laut: “Haltet den Dieb, Haltet den Dieb!”, und entkam seinen Verfolgern.

Iran und seine terroristischen Handlanger in der Region, die Hizbollah und das Assad-Regime haben unmittelbar nach der Meldung der ISIS Terroranschläge in Brüssel den Terror scheinheilig verurteilt.

Das iranische Außenministerium via IRNA, 23.3. “Die wiederholten Terror-Operationen in verschiedenen Teilen der Welt stellen eine gemeinsame Bedrohung dar. Es ist notwendig, gemeinsam und umfassend gegen dieses Phänomen und dessen politische, ideologische und finanzielle Zentren zu kämpfen.“

Der sogenannte moderate Präsident Rouhani, der Weltmeister des Hinrichtens, dessen Regime für die Tötung und Vertreibung von hunderttausender Syrer verantwortlich ist und der seine feindliche Haltung gegenüber Israel mit mehreren Raketentests Anfang März 2016 unterstrich. Auf den Test-Geschossen prangte laut der staatlichen Nachrichtenagentur Fars der Satz „Israel muss vernichtet werden“ auf Hebräisch. Heuchlerisch kondolierte Rouhani jedoch den Angehörigen der Opfern: „Firmly condemn terrorist attacks in #Brussels. Deepest condolences to the government & people of #Belgium, esp those who lost loved ones.“ Hassan Rouhani (@HassanRouhani) | Twitter

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Weitere Terrorattacken durch ISIS werden früher oder später in europäischen Städten stattfinden, wenn der Westen nicht zuallererst beim Hauptverursacher der Problematik im Nahen Osten ansetzt.

ISIS konnte vor allem aufgrund der jihadistischen Expansionspolitik des iranischen schiitischen Regimes im Irak, in Syrien und der westlichen Kollaborations-Politik ihm gegenüber im Nahen Osten florieren. ISIS ist ein Nebenprodukt der globalen Terror-Aktivitäten der apokalyptischen Mullahs, die weiter bestehen bleiben, wenn auch ISIS durch den Westen besiegt würde.

Rouhani sagte bei der 70. UN-Vollversammlung in New York 2015: “Unwarranted support for the inhumane actions of the Zionist regime against the oppressed nation of Palestine….It is urgent for the United States government instead of explaining the truth of the region and throwing about baseless accusations and pursuing other dangerous policies in defense of its regional allies who only cultivate the seeds of division and extremism. This must be brought to an end and its actions must be made compatible with the realities of the region.”

Rouhani wird unmittelbar nach dem Terror in Brüssel zu Geschäftsabschlüssen in Wien eintreffen und dort hofiert werden (30.-31.3.).

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Rouhani wird diese Reise instrumentalisieren, um die antiamerikanische und antiisraelische Politik seines Regimes gegen den ISIS und für den Machterhalt des syrischen Diktators Assad auch als Heilsbringer für die Sicherheit Europa zu propagieren. Seine Reise in Österreich muss abgesagt werden.

Die iranische Opposition, österreichische Politiker und das Bündnis STOP THE BOMB protestieren gegen den Besuch Rouhanis in Wien:

http://www.ncr-iran.org/en/ncri-statements/human-rights/20042-call-on-austrian-political-parties-parliament-and-human-rights-defenders-to-cancel-rouhani-s-trip

http://at.stopthebomb.net/en/get-active/newsdetails/article/rouhaninotwelcome-kundgebung-gegen-die-hofierung-des-iranischen-regimes.html