IRANIANFORUM: Jürgen Trittin (Die Grünen) bei iranischem Terrorregime (16.-18. Oktober)

Der Grünen-Außenpolitiker Trittin (MdB) wird im Auftrag der Organisatoren der Münchener Sicherheitskonferenz vom 16. -18. Oktober die Machthaber in Teheran besuchen.

Zuletzt besuchte er den Iran in der Amtszeit des Holocaustleugner-Präsidenten Ahmadinejad im Jahre 2007. Am 1.7. traf er dort auch unter anderen den Frauensteiniger Mohammad Javad Larijani.

Warum wurde Trittin für die Iran-Reise ausgesucht? Aufgrund Trittins guter Beziehungen zum Iran und seiner Position gegen die Sanktionen, so bezeichnete den gefährlichen Atomdeal mit dem Iran als einen “historischen Erfolg“. Er verharmloste die mörderische Rolle der Mullahs im Nahen Osten und in Syrien und deren Vernichtungsdrohung gegenüber Israel: „(D)ie USA und Europa mussten erkennen, dass sie die Bedrohung durch den islamistischen Terror im Nahen Osten nicht ohne und gegen den Iran gewinnen können. (…) Im Gegenzug muss die seit 35 Jahren andauernde Isolation des Iran schrittweise aufgehoben werden. Und die Erfahrung mit dem Iran-Abkommen sollte Europa und die USA ermuntern im Kampf gegen ISIS ein UN-Mandat zu suchen.“

Trittin bezeichnet das antiamerikanisch-antiisraeliche Regime, das die iranische Bevölkerung terrorisiert, als einzig möglichen und verlässlichen Partner im Kampf gegen Terrorismus. Tatsächlich aber ist der Iran der Hauptverantwortliche für die desaströsen Zustände im Nahen Osten. Aufgrund der terroristischen Expansionspolitik der aus dem Iran gesteuerten schiitischen Milizen gegen die irakische und syrische Bevölkerung konnte deren sunnitischen Konkurrenz, der Islamische Staat ISIS, überhaupt erst zu seiner derzeitigen brutalen Stärke gelangen.

Auch der Appeaser Omid Nouripour (Die Grünen/MdB) wird den Außenminister Frank-Steinmeier bei seiner Iran-Reise vom 17.-18. Oktober begleiten.

Trittin Nouripour

Die Appeasement-Politik der Grünen-Politiker Trittin, Nouripour und Claudia Roth gegenüber dem Holocaustleugner-Regime ist als Verrat an grünen Grundwerten und Menschenrechts-prinzipien zu bewerten. Damit legtimieren sie die Hinrichtungsmaschine des von ihnen völlig illusorisch als moderat bezeichneten Präsidenten Rouhani, unter dessen Herrschaft im Iran alle 5 Stunden ein Mensch exekutiert wird.