Steinmeiers Kulturvertragspartner verleiht Preise an Gewinner des Holocaust-Cartoon-Wettbewerbs

Im Bild 1 (17.10.15): Unterzeichnung des Kulturvertrages im Beisein des deutschen Außenministers Walter Steinmeier (SPD) und Ali Moradkhanis, dem Vizeminister für „Islamische Kultur und Aufklärung“ zwischen dem Stellvertretenden Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Günther Schauerte (links im Bild) und Majid Moullanourouzi (rechts im Bild), dem Generaldirektor des Teheraner Museums of Contemporary Art (TmoCA). Mollahnourouzi ist außerdem Director of Visual Arts im Kulturministerium der Rouhani-Regierung.

Galerien des Propagandaministeriums stellen Holocaust-Karikaturen aus

Es ist ein Skandal, dass insbesondere von Deutschland die Rolle der so genannten moderaten Rouhani-Regierung bei der antisemitischen Ausstellung des Holocaust-Karikaturenwettbewerbs der iranischen Revolutionsgarden unter den Tisch gekehrt wird.

In den Teheraner staatlichen Galerien für die Kunst der Islamischen Revolution ABOLFAZL AALI und HAUS DER PHOTOGRPHEN NR.1, die dem iranischen Propaganda-Ministerium gehören, findet am 14.5. zum dritten Mal der Holocaust-Karikaturenwettbewerb statt (siehe im Bild die erste Aufnahme der Ausstellung).

Gabriel unmittelbar vor dem Holocaust-Wettbewerb im Iran (14.5.)

Der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel macht sich an der Holocaustleugnung und den Hinrichtungen des iranischen Regimes mitschuldig.

Vor der Iran-Visite des Vize-Kanzlers (2.-4.-5.) kündigt das Regime an, seinen eigentlich für Juli angekündigten Internationalen Wettbewerb für Holocaust-Karikaturen nun am 14. Mai zu veranstalten.

Irans Antisemitismus-Netzwerk: NASR-TV & Nazicenter.com

Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) will mit einer großen deutschen Wirtschaftsdelegation erneut die Mullahs in Teheran besuchen (2.-4.-5.). Ein deutscher Politiker hofiert ein Regime, das die Aktivitäten der iranischen Neonazis von Nazicenter.com und den von staatlichen Organen gesteuerten Cyber-Antisemitismus von NASR-TV fördert und propagiert. Im Internet und in Teheran wird diese Tatsche unverhohlen in aller Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Die an und für sich bereits desaströse Iran-Visite Gabriels wird außerdem überschattet von dem im Juli im Iran organisierten dritten internationalen Holocaust-Cartoon-Wettbewerb, bei dem den Holocaust leugnende Karikaturen von Pseudokünstlern und Geschichtsfälschern präsentiert und prämiert werden.

Gabriel (SPD) trifft den Kurden-Mörder Akhoundi in Berlin

Irans Verkehrsminister, Abbas Akhouni ist gebürtiger Iraker, der den religiös-aristokratisch Herrschaftsstrukturen der Islamischen Republik (den Familien der Ayatollahs Mahmoud Hashemi Shahroudi und Sadegh Larijani) angehört. Shahroudi, früher Oberster Richter und Larijani, amtierender Vorsitzender der Justiz sind mitschuldig an der Unterdrückungspolitik im Iran. Larijani steht auf der EU-Sanktionsliste.

Menschenrechte gegen Geld: Renzis Händedruck mit dem Mörder Rouhani

Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi hat sich am Dienstag mit dem Hinrichtungspräsidenten Hassan Rouhani in Teheran getroffen (12.4.). Obwohl die EU am Montag 11.4. die Sanktionen gegen 82 iranische Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen bis 2017 verlängert hat.
So konterkariert auch die anschließende Iran-Reise der italienischen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini (16.4.) die europäischen Maßnahmen zur Einhaltung der Menschenrechte im Iran und ist sofort abzusagen.

Italiens Ministerpräsident Renzi geht auf die iranischen Henker zu

Vor der Iran-Reise Matteo Renzis (12.-13.4.) berichtete Amnesty International am 8.4.: „ Rouhanis Regierung hat 2015 mindestens 977 Menschen (die tatsächliche Zahl ist aber viel höher, Anm. d. Verf.) hingerichtet, drei Exekutionen pro Tag wurden durchgeführt, darunter auch Todesurteile an Jugendlichen unter 18 vollstreckt.“ Am Samstag, den 9.4. (während der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) zu Besuch bei den Holocaustleugnern weilte) wurde Rashid Kouhi, im Lakan Gefängnis der Stadt Rasht aufgehängt.

Mousavian, einer der Drahtzieher der Mykonos-Morde in der FAZ: „Kooperation statt Konfrontation“

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung bietet dem iranischen Ex-Botschafter in Deutschland, Propaganda für die vermeintliche Sicherheits- und Friedenspolitik des Holocaustleugner-Regimes zu betreiben.
Laut Urteil des Berliner Kammergerichtes (April 1997) hat die iranische Botschaft unter der politischen Leitung Mousavians an der Organisierung des staatlichen Attentats auf vier kurdische Exilpolitiker (September 1992) im Berliner Restaurant Mykonos mitgewirkt.