Aigner (CSU) posiert vor Ehrentafeln für jihadistische Märtyrer im Iran

Die bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) weilt mit einer 50-köpfigen Wirtschaftsdelegation beim Massenmörder-Regime im Iran (3.-6. 9.).

Zu ihrem Kopftuch schrieb sie auf Facebook: „Ich trage es, weil ich mich an die Gesetze des Landes halte. Das erwarte ich umgekehrt auch! (…) Kleidervorschriften, die die Frau diskriminieren, akzeptiere ich deshalb noch lange nicht!“ Dass sie mit der Einhaltung der unwiderlegbar Frauen diskriminierenden Kleidervorschriften der Klerikalfaschisten die Zwangsverschleierung und Unterdrückung der iranischen Frauen legitimiert, sollte ihr eigentlich bewusst sein. Ihre Aussage ist eine Phrase und dient ausschließlich der Abwehr notwendiger Kritik.

Im Bild: Aiger steht unter den schiitischen Kampfslogans der Mullahs „Ja! Aba-Abdellah al-Hossein“ und „Ja! Aboulfazl-el Abbas“. Der dritte Iman Hossein und sein Bruder Aboulfazl sind in der Schlacht von Kerbela/Irak im Jahr 680 als Märtyrer gefallen. Sie sind für das islamistische System Symbole des Jihad zur Eroberung der Region und der Welt.

Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU)

Das Hauptziel der Iran-Reise Aigners ist die Vorbereitung zur Eröffnung der islamischen Banken „PARSIAN“, „SINA“ und „KHAWARMIANEH“, die den Stiftungen der religiösen Führers angehören, in München. Um die bestehenden Einschränkungen durch die dem Iran auferlegten US-Sanktionen im Zahlungsverkehr mit der deutschen Wirtschaft zu umgehen. Auch Bayerns Wirtschaftsministerium teilt mit: „Erfreulich ist, dass der bayerische Mittelstand im Iran wieder durch den Kreditversicherer Euler-Hermes unterstützt wird.“

Die Wirtschaftsdelegation befindet sich im Iran während die Hinrichtungsmaschinerie auf Hochtouren läuft. Im August sind annähernd 100 Menschen exekutiert worden. Ungeachtet dessen betreibt Aigner Geschäfte mit den Henkern und Holocaustleugnern.