Italiens Ministerpräsident Renzi geht auf die iranischen Henker zu

Vor der Iran-Reise Matteo Renzis (12.-13.4.) berichtete Amnesty International am 8.4.: „ Rouhanis Regierung hat 2015 mindestens 977 Menschen (die tatsächliche Zahl ist aber viel höher, Anm. d. Verf.) hingerichtet, drei Exekutionen pro Tag wurden durchgeführt, darunter auch Todesurteile an Jugendlichen unter 18 vollstreckt.“ Am Samstag, den 9.4. (während der deutsche Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt (CSU) zu Besuch bei den Holocaustleugnern weilte) wurde Rashid Kouhi, im Lakan Gefängnis der Stadt Rasht aufgehängt.

Hinrichtung-Iran

Renzis Reise findet ungeachtet der öffentlichen Proteste gegen die skandalösen Statuen-Verhüllungen während Rouhanis Rom-Besuchs statt. Und ungeachtet dessen, dass Rouhani vor kurzem seinen Besuch in Österreich wegen Protesten gegen die Hinrichtungs- und antiisraelische Politik des islamistischen Regimes absagen musste (Ende des März).

italiens ministerpräsident mit rouhani

Renzis Geschäfts- und Appeasement-Reise, die erneute Iran-Tour der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini (16.4.) und des deutschen Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (2.-4.-5.) sind zum Scheitern verurteilt: Vor allem wegen der US-Sanktionen gegen den anhaltenden internationalen Terrorismus, Raketentests und den Barbarismus des Regimes, das im Zuge der öffentlich ausgetragenen Machtkämpfe innerhalb des Systems spürbar geschwächt ist.

Rouhanis Verteidigungsministerium testete am 9.3. Mittelstreckenraketen mit der hebräischen und persischen Aufschrift „Israel muss ausgelöscht werden“. Außerdem verstärkt es derzeit laut NCRI-Statement die Verstärkung der Präsenz seiner Revolutionsgarden und der Armee in Syrien zum Zwecke der Aufnahme eines mörderischen Krieges in Aleppo, und trotz der internationalen Syrien-Friedensgespräche und des militärischen Abzugs Russlands.

Renzis Reise befördert die Verbrechen der Mullahs. Er hat seinen Besuch umgehend abzusagen.