Ghalibaf: Ein Kriegsverbrecher, Antisemit, Holocaustleugner und Korrupter Mullah-Parlamentspräsident

Der skrupellose Ghalibaf gehört zu den engen Vertrauten des Revolutionsführers Ali Khamenei. Er hat ihn, trotz zahlreicher bekanntgewordener Korruptionsfälle in seinen staatlichen Ämtern, in die Ghalibaf verwickelt war, zum Leiter der 11. Legislaturperiode des Mullah-Parlamentes befördert. Es ist ein Kriegs-Parlament, das überwiegend mit Funktionären der Millitärs und der Sicherheitskräfte und Hardlinern besetzt ist, um noch geschlossener und brutaler gegen die künftigen, voraussehbaren Proteste der zunehmend verarmenden und politisch unzufriedenen Iraner vorgehen zu können. Ein demokratisches deutsches Parlament darf den Antisemit Galibaf nicht anerkennen.

Irans Antisemitismus-Netzwerk: NASR-TV & Nazicenter.com

Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) will mit einer großen deutschen Wirtschaftsdelegation erneut die Mullahs in Teheran besuchen (2.-4.-5.). Ein deutscher Politiker hofiert ein Regime, das die Aktivitäten der iranischen Neonazis von Nazicenter.com und den von staatlichen Organen gesteuerten Cyber-Antisemitismus von NASR-TV fördert und propagiert. Im Internet und in Teheran wird diese Tatsche unverhohlen in aller Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Die an und für sich bereits desaströse Iran-Visite Gabriels wird außerdem überschattet von dem im Juli im Iran organisierten dritten internationalen Holocaust-Cartoon-Wettbewerb, bei dem den Holocaust leugnende Karikaturen von Pseudokünstlern und Geschichtsfälschern präsentiert und prämiert werden.

Die staatlichen Förderer der Holocaust-Karikaturen im Iran

Der angeblich moderate Hassan Rouhani erweist sich als mindestens ebenso antisemitisch wie sein Vorgänger, der Holocaustleugner Mahmoud Ahmadinejad, der im Jahre 2006 den ersten internationalen Holocaust-Karikaturen-Wettbewerb in Teheran veranstaltete. Nun soll unter dem Hinrichtungspräsidenten Rouhani in der Stadt Mashad wieder eine Holocaust-Karikaturen-Ausstellung stattfinden (Juli 2016). Parallel dazu ist ein Wettbewerb zu Karikaturen Benjamin Netanjahus vorgesehen.

Es sollen judenfeindliche Darstellungen von Karikaturisten aus 50 Ländern gezeigt werden. Als Extra-Gewinn wurde der exorbitante Preis von 50.000 US-Dollar ausgelobt, die 1., 2., und 3. Platzierten werden mit jeweils 12000, 8000 bzw. 5000$ belohnt. Die prämierten Arbeiten in Mashad sollen später im Teheraner „Museum für palästinensische zeitgenössische Kunst“ gezeigt werden.