Tirdad Zolghadr und die Initiative “Strike Germany”: Was will das Mullah-Regime sonst noch?

Der iranstämmige Kurator Tirdad Zolghadr, Gastprofessor an der Berliner UdK, hat neben rund 600 weiteren Kulturschaffenden, Schriftstellern und Verlegern, unter ihnen die französische Nobelpreisträgerin Annie Erneaux, eine anonyme internationalen Initiative “Strike Germany” unterzeichnet, deren Ziel es ist, deutsche Institutionen “wegen ihrer Loyalität zu Israel und der Unterdrückung der palästinensischen Sache” zu boykottieren.

“Strike Germany” orientiert sich offensichtlich an der Israel-Boykott-Kampagne “BDS”. Vorbild für BDS ist wiederum die Islamische Republik.

Offener Brief an Herrn Heiko Maas zu seiner angekündigten Iranpolitik und dem “Atom-Deal-Plus”

Sehr geehrter Bundesaußenminister Heiko Maas,
als iranischer Oppositioneller habe ich Ihre aktuelle Iran-Position, wie sie diese in Ihrem SPIEGEL-Interview ausgedrückt haben, zur Kenntnis genommen. Sie ist zu begrüssen, aber unzureichend und Trumps Iranpolitik ähnlich, allerdings ohne Sanktionen gegen das Regime. Das kam zuletzt auch bei der beschämenden Kondolenz des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell anlässlich des Todes von Mohsen Fakhrizadeh, des Kopfes der illegalen Nuklearprojekte des religiösen Systems, zum Ausdruck.

Zarifs Quds-Rede auf INSTAGRAM gegen Israel ist entsetzlich!

Es ist sehr bedauerlich, dass der iranische Außenminister Zarif – auf der US-Sanktionsliste – im Online-Instagram-Program aus Johannesburg (Südafrika) die verschwörerische, antiwestliche und antiisraelische Alquds-Politik des Mullah-Regimes weltweit propagieren konnte. Zarif fungiert als die internationale Stimme seines vernichtungsantisemitischen Führers Ali Khamenei und ist auch direkt mitschuldig an der Holocaustleugnungs-, Hinrichtungs- und regionalen Terrorpolitik der atomaren islamischen Republik im Iran. Stattdessen sagte Zarif lügnerisch: “Das zionistische Regime (Israel) ist eine Bedrohung für Menschenrechte, Frieden und globale Sicherheit.”

Mark Zuckerberg! Die antiisraelische Quds-Veranstaltung des Iran auf INSTAGRAM muss gestoppt werden!

Neben der Autokorso-Veranstaltung der Revolutionsgarde im Iran wird auch die internationale Online Veranstaltung zum antisemitischen Al-Quds-Tag mit einer Rede des Mullah-Außenministers, Javad Zarif über INSTAGRAM aus Südafrika stattfinden (am 22.5.2020). Auch der Vernichtungsantisemit und Religionsführer Ali Khamenei ruft für den iranischen antiisraelischen Quds-Marsch 2020 auf seiner Webseite nach dem Vorbild der Nationalsozialisten zur Vernichtung von Juden durch eine “Endlösung” auf.

Der afghanische Übersetzer in der Bundeswehr spionierte für Teheran

Abdul Hamid S., der Agent des iranischen Regimes in der Bundeswehr “wurde wegen Landesverrats in einem besonders schweren Fall zu sechs Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt.” Trotz dieser iranischen Spionage-Politik in Deutschland hat die Bundesregierung die Corona-Krise im Iran instrumentalisiert und gegen die US-Sanktionen die erste INSTEX-Transaktion für Iran-Geschäfte in Gang gesetzt.
Zuvor fand noch im Februar 2020 ein deutscher Deal mit den Mullahs statt. Es wurde der kriminelle iranische US-Sanktionsverletzer, Ahmad Khalili, der von Deutschland der US-Justiz hätte übergeben werden müssen, gegen einen deutschen Fotografen, der nach Angaben des Regimes aufgrund illegalen Fotografierens in Teheran im Evin-Gefängnis inhaftiert war, ausgetauscht. Der freigelassene Khalili flog gemeinsam mit dem Mullah-Aussenminister Jvad Zarif (nach seiner Teilnahme am MSC-Konferenz 2020) nach Teheran zurück.

Appell an die Bundesregierung: Der in der Türkei von Abschiebung bedrohten Journalistin NEDA AMIN soll in Deutschland Schutz gewährt werden!

Die Menschenrechtsaktivistin und freie Journalisten der persischen Webseite der TIMES OF ISRAEL, Neda Amin, ist von Abschiebung aus der Türkei in den Iran bedroht. Türkische Behörden werfen Amin – wie das iranische Regime – vor, im Dienste des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad zu stehen. Das Regime im Iran bezeichnet die Opposition und Regimegegner prinzipiell als Spione für Israel und Amerika.
Die Außenpolitik der Mullahs ist untrennbar verbunden mit den von den Geheimdiensten auf Exilanten ausgeübten Repressalien. Außenminister Javad Zarif befand sich am 1. August auf einer Konferenz des „Organization of Islamic Cooperation’s Executive Committee“ in der Türkei. Es ist davon auszugehen, dass es bei Zarifs Gespräch mit den türkischen Behörden auch um die Vorbereitung von Neda Amins Abschiebung in den Iran ging. Am avisierten Datum der Auslieferung Amins, am 5.8., haben die EU-Außenbeauftragte Mogherini und Vertreter Deutschlands vor, an der Amtsbestätigung des Hinrichtungspräsidenten Rouhani im Mullah-Pseudo-Parlament teilzunehmen.

Der Antisemitismus des Iran und die Organisationsstrukturen der Al-Quds-Märsche in Berlin

Alljährlich organisiert der Iran weltweit die Al-Quds-Märsche zur Eroberung Jerusalems und Vernichtung Israels. Außerdem veranstaltet er Holocaust-Karikatur-Festivals, um die Shoah zu leugnen. Aufgrund des passiven Hinnehmens des institutionalisierten iranischen Antisemitismus durch Deutschland, das eine besondere historische Verantwortung gegenüber den Opfern des Holocaust und für den Schutz des jüdischen Staates Israel hat, konnte der Iran sich als wichtiger Förderer des antijüdischen Hasses im europäischen Raum etablieren. Der Aufstieg der Rechtspopulisten und die direkt oder indirekt mit dem iranischen hegemonialen Krieg im Nahen Osten verbundenen terroristischen Aktivitäten des IS im Westen helfen dem schiitisch-apokalyptischen Regime, sein antisemitisches Netz zu erweitern und zu verdichten. Der Iran arbeitet schon seit langem eng mit extremen rechten und antisemitischen Gruppen einschließlich Neonazi-Organisationen in Europa zusammen.

Iranisches Regime nutzt Academy Award für Propaganda: „Oscar wurde ohne Visum in den Iran gelassen“

Außenminister Javad Zarif und der Iran-Lobbyist Trita-Parsi (NIAC) loben den Oscar-Gewinner Farhadi (“The Salesman”). Allein daran lässt sich bemessen, ob sein Academy Award der iranischen Bevölkerung oder dem Terror-Regime nützlich ist, das sich als Opfer des „Muslim Ban“ ausstellt, während dieser vor allem die vor ihm flüchtenden Oppositionellen trifft.

Ganz im Sinne des Regimes protestierten Regisseur Asghar Farhadi und die “The Salesman”-Darstellerin Taraneh Alidousti gegen Trumps tatsächlich zu verurteilendes Dekret. Sie verschwiegen jedoch, dass auch ihr Film mit der Förderung und Genehmigung des Zensurministeriums produziert und auf internationalen Festivals präsentiert wird, um die Erfolge für die iranische Innen- und Außenpolitik zu instrumentalisieren. Die iranischen Medien triumphierten heute, dass der Oscar ohne Visum zu Farhadi in den Iran ginge.

Zarif, Gast der MSC: Israel “should be annihilated“

Wolfgang Ischinger (SPD), Vorsitzender der Münchener Sicherheitskonferenz, hat laut iranischen Medien den Außenminister und einen weiteren hochrangigen Politiker des Mullah-Regimes zur 53. MSC eingeladen, die von der Bundesregierung unterstützt wird (17. bis 19. Februar 2017).

Ischinger und die Organisatoren der MSC hofieren den Außenminister des islamistischen Terror-Regimes, Javad Zarif, als einen „unter den Entscheidungsträgern der internationalen Sicherheitspolitik“.

Zarif, der vom deutschen Appeasement als „moderat“ propagiert wird, war im Jahr 2000 Initiator und Vorsitzender des asiatischen Vorbereitungstreffens der antisemitischen Durban-Konferenz in Teheran.

Das Bild zeigt Javad Zarif am 1.7.2016 bei dem Teheraner Al-Quds-March zur Vernichtung Israels.

Khamenei betont erneut Auslöschung Israels in 25 Jahren

Der Vernichtungsantisemit Ali Khamenei sagte am Mittwoch bei seinem Treffen mit Ramazan Abdullah, dem Generalsekretär des terroristischen Palästinensischen Islamischen Jihad (PIJ): “Das zionistische Regime wird in nächsten 25 Jahren mit – unserem – Kampf und der Einheit nicht mehr existieren.”
Khamenei drohte kurz nach dem Deal: “So Gott will, wird es in 25 Jahren kein zionistisches Regime mehr geben und bis dahin wird die heroisch kämpfende jihadistische Moral den Zionisten keine Ruhe lassen.“ 10.9. 15