Über die Zukunft der verbotenen Blauen Moschee in Hamburg (IZH) als “Jina-Mahsa-Amini-Kulturzentrum” und die anstehenden Herausforderungen

Die Aktivitäten der Islamischen Moschee (Blaue Moschee) in Hamburg in den letzten Jahren und die Fortführung der Freiburger Städtepartnerschaft mit Isfahan gehören zu den wichtigsten Prestigeprojekten der deutschen Appeasement-Politik gegenüber der Islamischen Republik im Iran, um diese in Deutschland salonfähig zu machen. Leidtragende beider Projekte sind vor allem die unterdrückte iranische Bevölkerung, die Opposition und die jüdische Bevölkerung in Deutschland.

Trotz des vorläufigen Verbots des IZH gehen dessen ideologische und politische Aktivitäten über die IGS, deren einflussreichstes Mitglied im Geistigen Rat der Direktor des IZH ist, sowie über die Aktivitäten des mit dem verbotenen IAD verbundenen Berliner Al-Mustafa-Instituts weiter. Sie stehen in engem Kontakt mit der Mullah-Terrorbotschaft in Berlin.

Trotz Corona wird der Berliner Quds-Marsch nicht unterbunden

In der Corona-Krise, die laut Experten noch mehrere Monate andauern wird, ist weder die deutsche Politik noch das iranische Regime bereit, für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung die antisemitische Al-Quds-Massendemonstration der Teheraner Holocaustleugner in Berlin abzusagen.

Anscheinend steht für deutsche Appeaser ihr Interesse an politisch-wirtschaftlichen Beziehungen mit den Mullahs über der allgemeinen Sicherheit und über den Drohungen des islamistischen Regimes gegen Israel. Dieser Marsch, dessen Botschaft die Vernichtung von Millionen Menschen im jüdischen Staat Israel ist, hat mit freier Meinungsäußerung in der Demokratie Deutschland nichts zu tun. Der für den 16. Mai angemeldete Marsch der iranischen sogenannten „Quds-AG der Islamischen Gemeinden der Schiiten in Deutschland“ muss – mit Corona oder ohne Corona – offiziell umgehend verboten werden.

Al-Quds-Marsch-Teilnehmer 2019: Iranische IAD in Hamburg wird womöglich schliessen

Hamidreza Torabi, Leiter der Mullah-Kaderschule “Islamische Akademie in Deutschland (IAD)” wurde laut HozahNews im Juni 2019 aus seinem Amt durch den Ex-Revolutionsgardisten und neuen Direktor des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), Mohammad Hadi Mofatah, verabschiedet.

Torabi war als das Gesicht des iranischen antisemitischen Al-Quds-Marsches in Deutschland bekannt. Trotz seines Fernbleibens vom Berliner Al-Quds-Marsch 2019 hatten – siehe Bilder unten – seine IAD-Schüler, Funktionäre der Shia-Institutionen, Hizbollah und jemenitische Regimeanhänger teilgenommen, die als verlängerter Arm des IZH und der IGS, der islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden in Deutschland, fungieren.

Rede vor dem IZH: Stellvertretender IZH-Vorsitzender, Musawi, auf dem Berliner antisemitischen Al-Quds-Marsch 2018

Das IZH wird geleitet von dem Repräsentanten des Vernichtungsantisemiten Ali Khamenei, in Europa, Ayatollah Reza Ramazani, der dem islamistischen Machtssystem im Iran angehört, das Israel vernichten will. Ramazani ist so für dessen Willkürherrschaft und Terror und Mord gegen die iranische Bevölkerung mitverantwortlich. Ramazani muss vor dem Gericht gestellt werden.
Es ist bedauerlich, dass auch in diesem Jahr deutsche Politiker ausgerechnet in dem Land, das den Holocaust zu verantworten hat, dem iranischen Holocaustleugner-Regime erlaubten, seinen antisemitischen Al-Quds-Marsch zur Vernichtung Israels durchzuführen. Es ist bedauerlich, dass auch in diesem Jahr deutsche Politiker ausgerechnet in dem Land, das den Holocaust zu verantworten hat, dem iranischen Holocaustleugner-Regime erlaubten, seinen antisemitischen Al-Quds-Marsch zur Vernichtung Israels durchzuführen.

Bundesfamilienministerium fördert Organisatoren des antisemitischen Al Quds-Marsches

Der Religionsführer Ali Khamenei und Rouhanis Regierung unterstützen die Qomer Kaderschulen und Al-Mustafa-Zentren im In- und Ausland jährlich mit Millionen von Dollars. Für die Mullah-Milliardäre ist dennoch eine Förderung von 19.000 Euro durch das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) für einen Al-Mustafa-Workshop der IGS deshalb wichtig, da so die Bundesregierung offiziell die Aktivitäten der IGS, des Hauptorganisators der Berliner Al-Quds-Märsche zur Vernichtung Israels und dem Export des Fundamentalismus und Terrorismus in Deutschland, salonfähig macht und unterstützt.