Iran: Quds-Marsch mit Autokorso

Trotz der Corona-Epidemie im Iran will das Holocaustleugner-Regime den antisemitischen AlQudsMarsch mit einem Autokorso in Teheran und anderen Städten des Landes mit den üblichen Vernichtungsandrohungen gegen Israel durchführen.

Der Leiter des Koordinationsrates für islamistische Propaganda, Mohssen Mahmoudi, sagte am 6. Mai zu ILNA/AsrIran: “Der internationale QudsTag Khomeinis kann nicht abgesagt werden. Und die Märsche am QudsTag werden bis zum totalen Niedergang und der Vernichtung des zionistischen Besatzerregimes (Israel) fortgesetzt.”

Iranische Zeitung:”Merkel ist schlimmer als Hitler & Deutscher Botschafter im Iran ist ein israelischer Spion”

Der iranischen Revolutionsgarde nahestehende Zeitung Watane-e-Emrouz schrieb am 4.5.2020: “Merkel ist schlimmer als Hitler, Deutscher Botschafter – Michael_Klor_Berchthold – im Iran ist ein israelischer Spion.” Die politisch unverzeihliche Beleidigung der Bundesregierung und Frau Merkels durch den Holocaustleugner Hossein Schariatmadari, Chefredakteur der Zeitung des Religionsführers Ali Khamenei “Kayhan” in FarsNews am 2.Mai.2020, der Khameneis Meinungen publiziert, sind unbedingt von Herrn Heiko Maas und auch allen iranischen und nicht-iranischen Regimegegnern in Deutschland auf schärfste zu verurteilen und auch von den deutschen Medien zu skandalisieren.

Khameneis Chefredakteur bezeichnet Merkel als “Marionette Israels” und zitiert Bijörn Höcke (AFD)

HosseinSchariatmadari, Chefredakteur der Zeitung des Religionsführers AliKhamenei “Kayhan” betitelt seinen verschwörerischen Text über die Hizbullah-Terror-Listung in Deutschland mit: “Frau Merkel, war das Ihre Entscheidung oder wurde sie von Israel diktiert?” und fügt hinzu: „Auch angesichts der Anwesenheit von 100 nichtdeutschen jüdischen Vertretern im deutschen Parlament und deren Aufgabenbereichen im Bundestag, die fast die gesamten Angelegenheiten des Landes ausmachen, ist leicht zu erraten, dass die deutsche Regierung eine Marionetten Regierung des zionistischen Regimes ist.“ FarsNews, 2.5.2020

Zum Fall der inhaftierten IS-Terroristen und der iranischen Opposition in Europa

Die deutsche Generalbundesanwaltschaft informierte am 15.4.20 über die Festnahme von fünf aus Tadschikistan stammenden mutmaßlichen Mitgliedern einer Terrorzelle der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat” (IS) in Nordrhein-Westfalen. Die Inhaftierten sollen sich Anfang 2019 dem IS angeschlossen haben und mit hochrangigen IS-Führern in Afghanistan und Syrien in Kontakt gestanden haben. Die Bundesanwaltschaft teilte die Staatsangehörigkeit des „Islamkritikers“ in Deutschland, der im Visier der Inhaftierten stand, nicht mit. Das potenzielle Opfer ist laut renommierte Islamwissenschaftlerin Sigrid Hermann-Marschall der „offenbar aus dem Iran stammende und zum Christentum konvertierte „Amir Massoud Arabpour“ aus Neuss.

Der afghanische Übersetzer in der Bundeswehr spionierte für Teheran

Abdul Hamid S., der Agent des iranischen Regimes in der Bundeswehr “wurde wegen Landesverrats in einem besonders schweren Fall zu sechs Jahren und zehn Monaten Gefängnis verurteilt.” Trotz dieser iranischen Spionage-Politik in Deutschland hat die Bundesregierung die Corona-Krise im Iran instrumentalisiert und gegen die US-Sanktionen die erste INSTEX-Transaktion für Iran-Geschäfte in Gang gesetzt.
Zuvor fand noch im Februar 2020 ein deutscher Deal mit den Mullahs statt. Es wurde der kriminelle iranische US-Sanktionsverletzer, Ahmad Khalili, der von Deutschland der US-Justiz hätte übergeben werden müssen, gegen einen deutschen Fotografen, der nach Angaben des Regimes aufgrund illegalen Fotografierens in Teheran im Evin-Gefängnis inhaftiert war, ausgetauscht. Der freigelassene Khalili flog gemeinsam mit dem Mullah-Aussenminister Jvad Zarif (nach seiner Teilnahme am MSC-Konferenz 2020) nach Teheran zurück.

Trotz Corona wird der Berliner Quds-Marsch nicht unterbunden

In der Corona-Krise, die laut Experten noch mehrere Monate andauern wird, ist weder die deutsche Politik noch das iranische Regime bereit, für die Sicherheit und Gesundheit der Bevölkerung die antisemitische Al-Quds-Massendemonstration der Teheraner Holocaustleugner in Berlin abzusagen.

Anscheinend steht für deutsche Appeaser ihr Interesse an politisch-wirtschaftlichen Beziehungen mit den Mullahs über der allgemeinen Sicherheit und über den Drohungen des islamistischen Regimes gegen Israel. Dieser Marsch, dessen Botschaft die Vernichtung von Millionen Menschen im jüdischen Staat Israel ist, hat mit freier Meinungsäußerung in der Demokratie Deutschland nichts zu tun. Der für den 16. Mai angemeldete Marsch der iranischen sogenannten „Quds-AG der Islamischen Gemeinden der Schiiten in Deutschland“ muss – mit Corona oder ohne Corona – offiziell umgehend verboten werden.

Wie kann Deutschland den IranerInnen in der Corona-Krise helfen?

Das Regime im Iran profitiert von der Ausbreitung von Covid-19. Die Mullahs instrumentalisieren das Virus, um die US-Sanktionen loszuwerden, ohne ihre Unterdrückungs-, Folter- und Hinrichtungspolitik einzustellen oder auf ihre Atomraketenprojekte und ihre Terrorpolitik in der Region zu verzichten.

In diesem Sinne sind derzeit auch ihre Kollaborateure in den USA und Europa aktiv geworden. Hierzulande haben sich insbesondere Omid Nouripour (MdB-Grünen), Volker Perthes (SWP), Adnan Tabatabai (Carpo-Bonn) und Oskar Lafontaine (Fraktionsvorsitzender der Linken im Saarländischen Landtag) zu Wort gemeldet.

Al-Quds-Marsch-Teilnehmer 2019: Iranische IAD in Hamburg wird womöglich schliessen

Hamidreza Torabi, Leiter der Mullah-Kaderschule “Islamische Akademie in Deutschland (IAD)” wurde laut HozahNews im Juni 2019 aus seinem Amt durch den Ex-Revolutionsgardisten und neuen Direktor des Islamischen Zentrums Hamburg (IZH), Mohammad Hadi Mofatah, verabschiedet.

Torabi war als das Gesicht des iranischen antisemitischen Al-Quds-Marsches in Deutschland bekannt. Trotz seines Fernbleibens vom Berliner Al-Quds-Marsch 2019 hatten – siehe Bilder unten – seine IAD-Schüler, Funktionäre der Shia-Institutionen, Hizbollah und jemenitische Regimeanhänger teilgenommen, die als verlängerter Arm des IZH und der IGS, der islamischen Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden in Deutschland, fungieren.

Michael Müller: Politische Bankrotterklärung des Berliner Bürgermeisters

Michael Müller (SPD), Bürgermeister von Berlin empfängt am 6. September im Roten Rathaus ein einst offizielles Mitglied der iranischen Revolutionsgarde, Pirouz Hanachi, der seit 2018 als Bürgermeister Teherans fungiert.
Hanachis ehemaliger Vorgesetzer, der früherere General der Revolutionsgarde, Nosratallah Kashani, erklärte gegenüber der ISNA-Studentenpresse: “Hanachi war eine offizielle Kraft der Revolutionsgarde und studierte parallel Ingenieurwissenschaften. Er hat an diversen Operationen teilgenommen. Hanachi war an der Regime-Operation “Mersad” beteiligt. Bei dieser Operation am 26 Juli 1988, die auch “Frough-e-Javidan” genannt wird, wurden hunderte iranische Oppositionellen im kurdischen Gebiet “Islamabad-e-Garb”, ermordet.

Mahmoud Farazandeh: Der neue Mullah-Botschafter und seine Mission in Deutschland

Der Bundespräsident Steinmeier hat am 16. August den neuen, antisemitischen Botschafter des iranischen Holocaustleugnerregimes, Mahmoud Farazandeh, im Schloss Bellevue-Berlin empfangen. Steinmeier schweigt nicht nur über Menschenrechtsverletzungen im Iran, sondern ignoriert auch durch die Hofierung des Vertretters und das Hissen der Flagge des islamistischen Regimes im Schloss Bellevue, die lauten Regime-Chang-Stimmen der Frauen und der Bevölkerung nach Freiheit des Iran.