Aus politischen Quellen ist zu hören, dass der eigentlich bereits für Anfang Oktober geplante Deutschland-Besuch des Hinrichtungspräsidenten Rouhani, der durch massive Protest-Aufrufe verhindert wurde, nun von Vizekanzler Sigmar Gabriel vorbereitet und voraussichtlich im Rahmen der 53. Münchener Sicherheitskonferenz (17.-19.2.2017) stattfinden soll. Es gilt jedoch, wachsam zu bleiben, da ein früherer Termin nicht ausgeschlossen werden kann.

Zuvor allerdings reist Gabriel mit deutschen Wirtschaftsvertretern vom 2. bis zum 4.10. in den Iran. Dem Besuch voraus gehen die lange schon zu Makulatur verkommenen Mahnungen an das menschenverachtende Holocaustleugner-Regime, doch bitte Israel anzuerkennen und die Menschenrechte einzuhalten sowie falsche Behauptungen über das Ziel der Reise, diesmal soll es angeblich um “kritische Gespräche über Syrien” gehen.

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Rouhani  sagte am 8.2.: „Wenn die Revolutionsgarden nicht in Syrien und im Irak wären, hätten wir keine Sicherheit und hätten den Atom-Deal nicht erreicht.“ Und der Ex-Kommandant der Revolutionsgarde Mohsen Rafigh Doust betonte neulich: „Wir kämpfen in Syrien nicht mit ISIS, sondern mit Israel und Amerika. Dadurch beschleunigen wir unsere Bemühungen, die uns Emam Khamenei zur Vernichtung Israels in 25 Jahren als Ziel gesetzt hat.“ FARSNEWS

Daher weiß Sigmar Gabriel längst, dass derartige Vorbedingungen durch den Mullahs hart abgelehnt werden. Konsequenzen hat er daraus nie gezogen. Der Bundeswirtschaftsminister versucht zu verschleiern, dass das tatsächliche Ziel seiner Reise die Unterzeichnung eines 3,5 Milliarden-Vertrages von Siemens mit der mit Sanktionen belegten “MAPNA Group“ in Teheran ist. Dies teilte der iranische Botschafter, Ali Majedi in Deutschland Regime-Zeitungen mit. Im Bild: Joe Kaeser (Siemens AG) und Abbas Aliabadi (Mapna)

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Die MAPNA Groupbesitzt 39 Tochterfirmen, darunter die mit Siemens kooperierenden Unternehmen „Samandartrabar International“ und die so genannte staatliche „Rahe-e-Ahan“, die der religiösen Stiftung „ASTANEH GHODS RAZAWI“ des Revolutionsführers Ali Khamenei gehören.

Die „MAPNA-GROUP“ Khameneis undKHATAM O ALANBIAder Revolutionsgarde sind von der Rouhani-Regierung für die iranischen Auslandsgeschäfte mit unter anderem Deutschland bestimmt und zugelassen worden; in erster Linie finanzieren sie den Terrorapparat, die Kriegshandlungen der Revolutionsgarde in Syrien und den Kampf gegen Israel.

SPD-Kanzlerkandidat Gabriel will mit der Forcierung seiner Appeasement-Politik zeigen, dass er die Rolle als einzigartiger Verbündeter des islamistischen Regimes nach Ablauf der Regierungszeit Obamas intensiviert wahrnehmen wird.