Die Geschäftsführerin der Arena Berlin in Treptow, Jana Seifert, teilte der Deutschen Presse-Agentur mit, “die Behörden hätten Verbindungen zwischen den Organisatoren der Konferenz und der Hamas geprüft, aber keine gefunden.” Und sie habe sich vom “Veranstalter vertraglich zusichern lassen, dass die Inhalte der Versammlung nicht gegen geltende Gesetze verstoßen werden.”

Die Behauptung, dass die Organisatoren PRC und PGD keine Hamas-nahen Organisationen sind, ist falsch! Die auf der Terrorliste der EU (26.3.2015) stehende Hamas sendete laut Palestine online eine enthusiastische Grußbotschaft an die 12. PRC-Tagung in Paris, 3. Mai 2014. Hamas-Sprecher Fawzi Barhoum: „Wir anerkennen und schätzen die Konferenz der Palästinenser in Europa als eine ehrenhafte, gesegnete Tat und bedanken uns bei den Organisatoren, die den Zionisten Unbehagen und Ärger bereitet haben.“

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Nachweislich unterstützen Organisatoren der Pro-Hamas-Konferenz in der Berliner Arena den antisemitischen Al Quds-Tag des iranischen Regimes, an dem alljährlich weltweit zur ‚Befreiung’ Jerusalems (arabisch: Al Quds) durch die Vernichtung Israels aufgerufen wird, siehe Link.

Das Holocaustleugner-Regime verschleiert seine zuvor angekündigte Teilnahme an der Tagung, auch dies lässt die Veranstaltung in einem dubiosen Licht erscheinen, siehe Link.

Der Direktor des PRC, Majed Al Zeer, nahm 2008 an einer Konferenz in Damaskus teil, er teilte sich das Podium (siehe links im Bild) mit dem Hisbollah-Gründer Ali Akbar Mohtashami-Pur, einem Funktionär des iranischen Regimes, und dem Hamas-Führer Khaled Mishaal.

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Mohtashami-Pur ist ein Vertrauter des religiösen Führers Ali Khamenei und leitete vor einigen Jahren eine Holocaustleugner-Konferenz des Regimes in Teheran. In einem weiteren Bild ist er mit Hassan Nasrallah (Hisbollah Libanon) und Khaled Mishaal zu sehen.

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Die Veranstalter der Arena haben mitgeteilt, sie könnten die Pro-Hamas-Tagung nicht absagen, da „die Behörden keine konkrete Bedrohung hinsichtlich sicherheitsrelevanter und rechtlicher Aspekte hinsichtlich der Verfassungskonformität“ sähen.”

Angesichts der vielfältigen Verbindungen der Organisatoren zu terroristischen und vernichtungsantisemitischen Gruppierungen und dem islamistischen Regime im Iran sowie der Ausschreitungen bei antiisraelischen Demonstrationen im letzten Jahr in Berlin kann eine derartige Mitteilung nur als Skandal bezeichnet werden.

Die Pro-Hamas-Veranstaltung hat umgehend abgesagt zu werden!

 

 

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