Offener Brief an die Bundesregierung: Verhindern Sie die Freilassung von Assadullah Assadi aus belgischer Haft!

Die europäischen Regierungen ignorieren, dass sich das Regime im Iran ideologisch berechtigt fühlt, Oppositionelle und Regime-Kritiker:innen auf der Straße, in ihrem Zuhause, in den Gefängnissen und selbst im Ausland zu töten.

Es ist eine Tragödie, dass das Interesse der europäischen Regierungen nur auf den Atom-Deal und Gas- und Ölgeschäfte mit den Mullahs gerichtet ist.

Nun will die Regierung Belgiens, den wegen “Staatsterrorismus in Europa” zu zwanzig Jahren Haft verurteilten Wiener Diplomat-Terroristen der Ayatollahs, Assadullah Assadi, per Parlamentsbeschluss aus dem Gefängnis entlassen und ihm erlauben, seine angebliche Resthaftstrafe im Iran abzusitzen.

Ampelkoalition: Menschenrechte oder Atom-Deal?

Die deutsche Appeasement-Politik hat das gefährliche Atom-Abkommen von 2015 maßgeblich befördert. Die Ampelkoalition erwartet weiterhin, dass es durch die “Signaturstaaten”, zu denen Deutschland und die Klerikalfaschisten im Iran gehören, umgesetzt wird.

Sie sollten es besser wissen: So wie das Regime keine seiner Verpflichtungen aus dem Wiener Atom-Deal eingehalten hat, wird es auch nicht, “zur vollständigen und dauerhaften Einhaltung seiner Verpflichtungen gegenüber der Internationalen Atomenergie Organisation (IAEO) zurückkehren.” Seine Atomraketen- und Drohnen-Projekte sind Produkt der apokalyptischen Weltanschauung und globalen Zielsetzungen des Regimes, zu denen seine antiamerikanische und antiisraelische Politik gehört, die für alle Zeit jede tatsächliche Annäherung an den Westen, die von der Ampelkoalition herbei fabuliert wird, unmöglich machen.

Die Verbindung des IZH mit der Al-Irschad-Moschee in Berlin

Das iranische islamistische Zentrum Hamburg (IZH) dementiert bislang seine Verbindung mit der terroristischen Hizbullah, die ursprünglich von den Teheraner Mullahs installiert wurde und auch ideologisch und finanziell und militärisch unterstützt wird: Ohne Mullahs keine Hizbullahs!

Am 30.4.20 wurde nach der deutschen Hizbullah-Terrorlistung unter anderem die Berliner Al-Irshad-Moschee (Markaz Alqaem) in Neukölln, die laut behördlichen Angaben in Verbindung mit Hizbullah-Mitgliedern und -Symphatisanten in Deutschland stand, von den Sicherheitsorganen durchsucht und anscheinend für eine kurze Zeit geschlossen.

Wie die Atombombe der Mullahs zu verhindern ist!

Die atomaren Ambitionen des Regimes im Iran sind politisch von einer unreformierbaren apokalyptischen Ideologie bestimmt und nur mit Gewaltinstrumenten wie Atomraketen und dem Jihad durchzusetzen.

Die Revolutionsgarde ist nach dem Mullah-Grundgesetz für den Schutz des klerikalfaschistischen Systems unmittelbar verantwortlich. Sie baut Bomben und Raketen, mordet im Iran und terrorisiert in der Region und im Westen, ist vom Holocaustleugnerregime beauftragt Israel zu vernichten und jihadistisch die Welt zu islamisieren. Sie wird dafür vom Religionsführer AliKhamenei motiviert und belohnt. Die größten Wirtschaftsressourcen, das Öl und Gas des Landes sind direkt oder indirekt (in Kooperation mit den religiösen Stiftungen des Führers) in den Händen der Revolutionsgarde und des Repressionsapparats. Die Garde profitiert unmittelbar und zuallererst von westlichen respektive deutschen Geschäften mit dem Iran. Sie ist somit unter anderem für die zunehmende Armut in der Gesellschaft unter dem korrupten religiösen System im Iran mitverantwortlich.

Offener Brief an Frau Dr. Merkel zu den deutsch-iranischen politischen Geiseln im Iran

Sehr geehrte Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel,
unter dem Vorwand der “Spionage für Deutschland” wurden vier unschuldige Personen in das für seine brutalen Folterer bekannte Teheraner Evin-Gefängnis verschleppt. Dort befinden sich nun in politischer Geiselhaft die deutsch-Iranerin Nahid Taghvai, der deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd, der österreichisch-Iraner Massoud Mosaheb sowie der britische Iraner Shahram Shirkhani. Den beiden zuletzt Genannten wird außerdem Spionage für Israel in Verbindung mit Deutschland vorgeworfen.

Gedenken an Abdolrahman Gassemlou: Österreich ignoriert die Terroraktivitäten der Mullahs in Europa

Es ist eine Blamage, dass Österreichs Präsident Alexander Van der Bellen (Die Grünen) im Juli den neuen Gesandten des iranischen Regimes, Abbas Bagherpour Ardakani, unmittelbar vor dem 30. Todestag des 1989 in Wien von Terroristen im Auftrag Teherans ermordeten Vorsitzenden der Demokratischen Partei Kurdistans Iran (PDKI), Dr. Abdolrahman Ghasemlou, und seinen Stellvertreter, Abdullah Ghaderi-Azar empfangen hat.

Fariba Adelkhah: Trotz der iranfreundlichen Haltung zu 6 Jahren Haft verurteilt

Die Ayatollahs haben es bisher mehrmals mit der Geiselnahme von westlichen Bürgern geschafft, für deren Freilassung gezielt die aktuellen Interessen des Terror-Regimes in den jeweiligen Ländern durchzusetzen.

Es gibt keine offizielle Zahl über die Gefangenen aus westlichen Ländern sowie mit doppelter Staatsbürgerschaft im Iran. Die iranisch-französische Anthropologin Fariba Adelkhah (61) und ihr Freund, der französische Soziologe Roland Marchal an der Pariser Universität “Science Po”, wurden bei ihrer Iran-Reise im Juni 2019 in Teheran als Geisel genommen, obwohl Fariba Adelkhah im Rahmen ihrer wissenschaftlichen Tätigkeiten in Frankreich auch in öffentlichen Medien Frankreichs unter anderem für die Hijab- und regionale Politik des iranischen Regimes warb.

Zum Fall der inhaftierten IS-Terroristen und der iranischen Opposition in Europa

Die deutsche Generalbundesanwaltschaft informierte am 15.4.20 über die Festnahme von fünf aus Tadschikistan stammenden mutmaßlichen Mitgliedern einer Terrorzelle der terroristischen Vereinigung „Islamischer Staat” (IS) in Nordrhein-Westfalen. Die Inhaftierten sollen sich Anfang 2019 dem IS angeschlossen haben und mit hochrangigen IS-Führern in Afghanistan und Syrien in Kontakt gestanden haben. Die Bundesanwaltschaft teilte die Staatsangehörigkeit des „Islamkritikers“ in Deutschland, der im Visier der Inhaftierten stand, nicht mit. Das potenzielle Opfer ist laut renommierte Islamwissenschaftlerin Sigrid Hermann-Marschall der „offenbar aus dem Iran stammende und zum Christentum konvertierte „Amir Massoud Arabpour“ aus Neuss.