Es scheint, dass weder die US-Regierung noch die EU wirklich gewillt sind, der atomaren Drohkulisse des religiösen Faschismus im Iran konsequent die Stirn zu bieten, um damit die Macht der Mullahs, die wegen der letzten unterdrückten Unruhen im Iran und auch dem bereits toten Deal und den Sanktionen besonders geschwächt ist, nicht zu gefährden.
Während der aktuell indirekten Atom-Gespräche zwischen dem Regime und den USA in Wien hat Biden laut Meldungen seine Bereitschaft kundgetan, Trumps Iran-Sanktionen, welche angeblich nicht mit den Wiener Atom-Vereinbarungen von 2015 im Einklang stünden, aufzuheben, falls nur die iranische Uran-Anreicherung auf 20 Prozent eingestellt würde.
The ruling theocracy cannot be reformed in Iran through negotiations or deals as the Western powers could not deal with the German Nazis in the late 1930s. The ayatollahs perceive themselves as instruments of God in an apocalyptic war between good and evil. They anticipate the return of Mahdi, the hidden 12th Shiite Imam, who according to the regime’s constitution is the actual head of state, in which the current leaders occupy his seat until his imminent arrival. In their view, the Jews, the State of Israel, the US, and the West as a whole are identified as the forces of evil that will be destroyed simultaneously upon the reappearance of Mahdi.
Die atomaren Ambitionen des Regimes im Iran sind politisch von einer unreformierbaren apokalyptischen Ideologie bestimmt und nur mit Gewaltinstrumenten wie Atomraketen und dem Jihad durchzusetzen.
Die Revolutionsgarde ist nach dem Mullah-Grundgesetz für den Schutz des klerikalfaschistischen Systems unmittelbar verantwortlich. Sie baut Bomben und Raketen, mordet im Iran und terrorisiert in der Region und im Westen, ist vom Holocaustleugnerregime beauftragt Israel zu vernichten und jihadistisch die Welt zu islamisieren. Sie wird dafür vom Religionsführer AliKhamenei motiviert und belohnt. Die größten Wirtschaftsressourcen, das Öl und Gas des Landes sind direkt oder indirekt (in Kooperation mit den religiösen Stiftungen des Führers) in den Händen der Revolutionsgarde und des Repressionsapparats. Die Garde profitiert unmittelbar und zuallererst von westlichen respektive deutschen Geschäften mit dem Iran. Sie ist somit unter anderem für die zunehmende Armut in der Gesellschaft unter dem korrupten religiösen System im Iran mitverantwortlich.
Als der deutschen Öffentlichkeit im August 2015 mitgeteilt wurde, dass unter der Schirmherrschaft des damaligen Außenministers Frank Walter Steinmeier in Kooperation der Berliner Gemäldegalerie und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit dem Teheraner Museum of Contemporary Art ein so genannter Kulturvertrag mit dem Iran abgeschlossen wurde, gab es keine vom deutschen Kultur-Establishment vehement unterstützte, illustre Organisation, die dagegen protestiert hätte.
Sehr geehrter Bundesaußenminister Heiko Maas,
als iranischer Oppositioneller habe ich Ihre aktuelle Iran-Position, wie sie diese in Ihrem SPIEGEL-Interview ausgedrückt haben, zur Kenntnis genommen. Sie ist zu begrüssen, aber unzureichend und Trumps Iranpolitik ähnlich, allerdings ohne Sanktionen gegen das Regime. Das kam zuletzt auch bei der beschämenden Kondolenz des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell anlässlich des Todes von Mohsen Fakhrizadeh, des Kopfes der illegalen Nuklearprojekte des religiösen Systems, zum Ausdruck.
Sehr geehrte Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel,
unter dem Vorwand der “Spionage für Deutschland” wurden vier unschuldige Personen in das für seine brutalen Folterer bekannte Teheraner Evin-Gefängnis verschleppt. Dort befinden sich nun in politischer Geiselhaft die deutsch-Iranerin Nahid Taghvai, der deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd, der österreichisch-Iraner Massoud Mosaheb sowie der britische Iraner Shahram Shirkhani. Den beiden zuletzt Genannten wird außerdem Spionage für Israel in Verbindung mit Deutschland vorgeworfen.
Der iranischen Revolutionsgarde nahestehende Zeitung Watane-e-Emrouz schrieb am 4.5.2020: “Merkel ist schlimmer als Hitler, Deutscher Botschafter – Michael_Klor_Berchthold – im Iran ist ein israelischer Spion.” Die politisch unverzeihliche Beleidigung der Bundesregierung und Frau Merkels durch den Holocaustleugner Hossein Schariatmadari, Chefredakteur der Zeitung des Religionsführers Ali Khamenei “Kayhan” in FarsNews am 2.Mai.2020, der Khameneis Meinungen publiziert, sind unbedingt von Herrn Heiko Maas und auch allen iranischen und nicht-iranischen Regimegegnern in Deutschland auf schärfste zu verurteilen und auch von den deutschen Medien zu skandalisieren.
Leider sind die Angaben des deutschen Außenministeriums hinsichtlich der Teilnahme eines seiner Vertreter an den Feierlichkeiten zum 41. Jahrestag der Gründung der islamischen Republik in deren Berliner Botschaft nicht transparent. Laut Regimepresse befand sich unter den Repräsentanten deutscher Institutionen der Diplomat und Mitglied des NUMOV-Beirates, Bernd Mützelburg (Botschafter und Afghanistan-Beauftragter a.D.). Der deutsche „Nah- und Mittelost-Verein e.V.“ unter seinem Ehrenvorsitzenden, dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder steht voraussichtlich der sozial-demokratischen Partei (SPD) nah. Herr Außenminister Heiko Maas wird gebeten, der Öffentlichkeit mitzuteilen, ob dieser Vertreter Bernd Mützelburg war.
Die Bundesregierung hat den früheren deutschen Botschafter im Iran, Bernd Erbel, (2009-2013) als INSTEX-Chef bestellt. Angeblicher Grund dafür ist seine Vertrautheit mit den geographischen Gegebenheiten im betroffenen Raum. Erbel ist Mitglied der Lobby-Organisationen, die im Rahmen der deutschen Beschwichtigungspolitik gegenüber den Mullahs bedeutende Rollen spielen: die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), der Nah- und Mittelostverein e.V. (NUMOV) und die Deutsch-Arabische Gesellschaft e.V. (DAG) unter Leitung von Michael Lüders.
Bidens Iran-Politik: Eine Warnung!
Es scheint, dass weder die US-Regierung noch die EU wirklich gewillt sind, der atomaren Drohkulisse des religiösen Faschismus im Iran konsequent die Stirn zu bieten, um damit die Macht der Mullahs, die wegen der letzten unterdrückten Unruhen im Iran und auch dem bereits toten Deal und den Sanktionen besonders geschwächt ist, nicht zu gefährden.
Während der aktuell indirekten Atom-Gespräche zwischen dem Regime und den USA in Wien hat Biden laut Meldungen seine Bereitschaft kundgetan, Trumps Iran-Sanktionen, welche angeblich nicht mit den Wiener Atom-Vereinbarungen von 2015 im Einklang stünden, aufzuheben, falls nur die iranische Uran-Anreicherung auf 20 Prozent eingestellt würde.
An Open Letter to President Biden on the Possible Nuclear Talks with the Iranian Regime
The ruling theocracy cannot be reformed in Iran through negotiations or deals as the Western powers could not deal with the German Nazis in the late 1930s. The ayatollahs perceive themselves as instruments of God in an apocalyptic war between good and evil. They anticipate the return of Mahdi, the hidden 12th Shiite Imam, who according to the regime’s constitution is the actual head of state, in which the current leaders occupy his seat until his imminent arrival. In their view, the Jews, the State of Israel, the US, and the West as a whole are identified as the forces of evil that will be destroyed simultaneously upon the reappearance of Mahdi.
Wie die Atombombe der Mullahs zu verhindern ist!
Die atomaren Ambitionen des Regimes im Iran sind politisch von einer unreformierbaren apokalyptischen Ideologie bestimmt und nur mit Gewaltinstrumenten wie Atomraketen und dem Jihad durchzusetzen.
Die Revolutionsgarde ist nach dem Mullah-Grundgesetz für den Schutz des klerikalfaschistischen Systems unmittelbar verantwortlich. Sie baut Bomben und Raketen, mordet im Iran und terrorisiert in der Region und im Westen, ist vom Holocaustleugnerregime beauftragt Israel zu vernichten und jihadistisch die Welt zu islamisieren. Sie wird dafür vom Religionsführer AliKhamenei motiviert und belohnt. Die größten Wirtschaftsressourcen, das Öl und Gas des Landes sind direkt oder indirekt (in Kooperation mit den religiösen Stiftungen des Führers) in den Händen der Revolutionsgarde und des Repressionsapparats. Die Garde profitiert unmittelbar und zuallererst von westlichen respektive deutschen Geschäften mit dem Iran. Sie ist somit unter anderem für die zunehmende Armut in der Gesellschaft unter dem korrupten religiösen System im Iran mitverantwortlich.
Wes Geistes Kind?: Eine Kritik an der “Initiative GG5.3 Weltoffenheit“
Als der deutschen Öffentlichkeit im August 2015 mitgeteilt wurde, dass unter der Schirmherrschaft des damaligen Außenministers Frank Walter Steinmeier in Kooperation der Berliner Gemäldegalerie und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz mit dem Teheraner Museum of Contemporary Art ein so genannter Kulturvertrag mit dem Iran abgeschlossen wurde, gab es keine vom deutschen Kultur-Establishment vehement unterstützte, illustre Organisation, die dagegen protestiert hätte.
Offener Brief an Herrn Heiko Maas zu seiner angekündigten Iranpolitik und dem “Atom-Deal-Plus”
Sehr geehrter Bundesaußenminister Heiko Maas,
als iranischer Oppositioneller habe ich Ihre aktuelle Iran-Position, wie sie diese in Ihrem SPIEGEL-Interview ausgedrückt haben, zur Kenntnis genommen. Sie ist zu begrüssen, aber unzureichend und Trumps Iranpolitik ähnlich, allerdings ohne Sanktionen gegen das Regime. Das kam zuletzt auch bei der beschämenden Kondolenz des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell anlässlich des Todes von Mohsen Fakhrizadeh, des Kopfes der illegalen Nuklearprojekte des religiösen Systems, zum Ausdruck.
Offener Brief an Frau Dr. Merkel zu den deutsch-iranischen politischen Geiseln im Iran
Sehr geehrte Bundeskanzlerin Frau Dr. Angela Merkel,
unter dem Vorwand der “Spionage für Deutschland” wurden vier unschuldige Personen in das für seine brutalen Folterer bekannte Teheraner Evin-Gefängnis verschleppt. Dort befinden sich nun in politischer Geiselhaft die deutsch-Iranerin Nahid Taghvai, der deutsch-Iraner Jamshid Sharmahd, der österreichisch-Iraner Massoud Mosaheb sowie der britische Iraner Shahram Shirkhani. Den beiden zuletzt Genannten wird außerdem Spionage für Israel in Verbindung mit Deutschland vorgeworfen.
Iranische Zeitung:”Merkel ist schlimmer als Hitler & Deutscher Botschafter im Iran ist ein israelischer Spion”
Der iranischen Revolutionsgarde nahestehende Zeitung Watane-e-Emrouz schrieb am 4.5.2020: “Merkel ist schlimmer als Hitler, Deutscher Botschafter – Michael_Klor_Berchthold – im Iran ist ein israelischer Spion.” Die politisch unverzeihliche Beleidigung der Bundesregierung und Frau Merkels durch den Holocaustleugner Hossein Schariatmadari, Chefredakteur der Zeitung des Religionsführers Ali Khamenei “Kayhan” in FarsNews am 2.Mai.2020, der Khameneis Meinungen publiziert, sind unbedingt von Herrn Heiko Maas und auch allen iranischen und nicht-iranischen Regimegegnern in Deutschland auf schärfste zu verurteilen und auch von den deutschen Medien zu skandalisieren.
Video:Nahm ein Repräsentant des Außenministeriums an den Feierlichkeiten in der Mullah-Botschaft teil?
Leider sind die Angaben des deutschen Außenministeriums hinsichtlich der Teilnahme eines seiner Vertreter an den Feierlichkeiten zum 41. Jahrestag der Gründung der islamischen Republik in deren Berliner Botschaft nicht transparent. Laut Regimepresse befand sich unter den Repräsentanten deutscher Institutionen der Diplomat und Mitglied des NUMOV-Beirates, Bernd Mützelburg (Botschafter und Afghanistan-Beauftragter a.D.). Der deutsche „Nah- und Mittelost-Verein e.V.“ unter seinem Ehrenvorsitzenden, dem ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder steht voraussichtlich der sozial-demokratischen Partei (SPD) nah. Herr Außenminister Heiko Maas wird gebeten, der Öffentlichkeit mitzuteilen, ob dieser Vertreter Bernd Mützelburg war.
Der neue deutsche INSTEX-Chef, Hoffnungsträger der Mullahs
Die Bundesregierung hat den früheren deutschen Botschafter im Iran, Bernd Erbel, (2009-2013) als INSTEX-Chef bestellt. Angeblicher Grund dafür ist seine Vertrautheit mit den geographischen Gegebenheiten im betroffenen Raum. Erbel ist Mitglied der Lobby-Organisationen, die im Rahmen der deutschen Beschwichtigungspolitik gegenüber den Mullahs bedeutende Rollen spielen: die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), der Nah- und Mittelostverein e.V. (NUMOV) und die Deutsch-Arabische Gesellschaft e.V. (DAG) unter Leitung von Michael Lüders.