Bundesfamilienministerium fördert Organisatoren des antisemitischen Al Quds-Marsches

Der Religionsführer Ali Khamenei und Rouhanis Regierung unterstützen die Qomer Kaderschulen und Al-Mustafa-Zentren im In- und Ausland jährlich mit Millionen von Dollars. Für die Mullah-Milliardäre ist dennoch eine Förderung von 19.000 Euro durch das Bundesfamilienministerium (BMFSFJ) für einen Al-Mustafa-Workshop der IGS deshalb wichtig, da so die Bundesregierung offiziell die Aktivitäten der IGS, des Hauptorganisators der Berliner Al-Quds-Märsche zur Vernichtung Israels und dem Export des Fundamentalismus und Terrorismus in Deutschland, salonfähig macht und unterstützt.

Der Antisemitismus des Iran und die Organisationsstrukturen der Al-Quds-Märsche in Berlin

Alljährlich organisiert der Iran weltweit die Al-Quds-Märsche zur Eroberung Jerusalems und Vernichtung Israels. Außerdem veranstaltet er Holocaust-Karikatur-Festivals, um die Shoah zu leugnen. Aufgrund des passiven Hinnehmens des institutionalisierten iranischen Antisemitismus durch Deutschland, das eine besondere historische Verantwortung gegenüber den Opfern des Holocaust und für den Schutz des jüdischen Staates Israel hat, konnte der Iran sich als wichtiger Förderer des antijüdischen Hasses im europäischen Raum etablieren. Der Aufstieg der Rechtspopulisten und die direkt oder indirekt mit dem iranischen hegemonialen Krieg im Nahen Osten verbundenen terroristischen Aktivitäten des IS im Westen helfen dem schiitisch-apokalyptischen Regime, sein antisemitisches Netz zu erweitern und zu verdichten. Der Iran arbeitet schon seit langem eng mit extremen rechten und antisemitischen Gruppen einschließlich Neonazi-Organisationen in Europa zusammen.

Die „Wiesbadener Integrations-Akademie“ und ihre Verbindungen zu den iranischen Organisatoren des antisemitischen Al-Quds-Tages

Im Bild 1 ist der Brief der Bundeskanzlerin Merkel an den Leiter der von der IGS installierten „Wiesbadener Akademie für die Integration“, Dawood Nazirizadeh (IGS, SPD, FES) zu sehen, in dem er zu einer Flüchtlingsveranstaltung im Kanzleramt am 17. März eingeladen wurde.
Nazirizadeh nutzt trickreich das Prestige Merkels aus und veröffentlichte ihren am 26. Januar versendeten Einladungsbrief am 7. April auf seiner FB-Seite und schrieb dazu: „Ich danke unserem Team, das so wertvolle und innovative Flüchtlingshilfe geleistet hat, sodass sich unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich bei uns bedankt hat.“ Die gleiche Einladung wurde übrigens an weitere 140 Flüchtlingsorganisationen und -helfer aus ganz Deutschland versendet.