Im Bild 1 (17.10.15): Unterzeichnung des Kulturvertrages im Beisein des deutschen Außenministers Walter Steinmeier (SPD) und Ali Moradkhanis, dem Vizeminister für „Islamische Kultur und Aufklärung“ zwischen dem Stellvertretenden Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Günther Schauerte (links im Bild) und Majid Moullanourouzi (rechts im Bild), dem Generaldirektor des Teheraner Museums of Contemporary Art (TmoCA). Mollahnourouzi ist außerdem Director of Visual Arts im Kulturministerium der Rouhani-Regierung.
Im Bild 2 u. 3 (31.5.2015): Mollahnourouzi verleiht Preise an iranische Gewinner des antisemitischen Holocaust-Cartoon-Wettbewerbs: Siehe Bildergalerie des Abschlussevents
Bei dem skandalösen Kulturvertrag handelt es um die in diesem Jahr in Berlin beginnende Wanderausstellung der 1979 von den Mullahs geraubten und seither im Verborgenen gehaltenen Sammlung moderner Kunst Farah Dibas. Sie sind verboten, da sie der propagierten Einheit von Islam und Kunst des Holocaustleugner-Regimes widersprächen.
Im Bild: Kommandeur der repressiven Bassij-Miliz Mohammadreza Naghdi (IRGC) und der notorische Anmelder Massoud Shojai–Tabatabai bei dem Holocaust-Cartoon-Festival in den Teheraner staatlichen Galerien für die Kunst der Islamischen Revolution, die dem iranischen Propaganda-Ministerium gehören.