PRESSTV, der in Deutschland verbotene Auslandssender des iranischen Regimes, listete das „Palestinian Return Centre“ (PRC), einen der Hauptorganisatoren der Pro-Hamas-Tagung in der Arena Berlin am 25.4. 2015, unter den Unterstützern des Al Quds-Tages auf (siehe Screenshot). Das „PRC“ hat mit Flugblättern und auf seiner Homepage regelmäßig zur Teilnahme am Londoner Al Quds-Tag aufgerufen.
Der Aufruf Khomeinis von 1979 zum Al-Quds-Tag wird durch den Mullahstaat als lebensexistentiell für den Islam bewertet, an dem mit Gottes Willen die “Befreiung” Jerusalems durch die Vernichtung Israels realisiert werden muss. Seitdem findet weltweit jedes Jahr der antisemitische Al Quds-Tag statt, der unmittelbar von den iranischen Botschaften organisiert und finanziert wird, auch in Berlin.
Zum Al Quds-Tag in Berlin mobilisiert auch die „Palästinensische nationale Arbeitskommission“. Im letzten Jahr organisierte sie zusammen mit dem zweiten Hauptkoordinator der Pro-Hamas-Tagung, der „Palästinensischen Gemeinschaft in Deutschland“ (PGD), die „Stoppt den Krieg in Gaza“-Demonstration (siehe Screenshot), die in wüsten antisemitischen Ausfällen eskalierte und aus der heraus eine friedliche Kundgebung für Israel angegriffen wurde (siehe Link).
Bis dato haben weder die „PGD“ noch das „PRC“ eine vollständige Redner-Liste der Tagung publiziert. Als Redner bereits angekündigt allerdings wurde Wolfgang Gehrcke von der Linkspartei, der 2006 den Hamas-Sprecher Ghazi Hamad zu einer „Nahost-Konferenz“ der Linken eingeladen hatte. Hamad fordert unverhohlen, dass Israel „vom Angesicht der Erde getilgt“ werdenmuss.
Die Verbindungen des „PRC“ mit der terroristischen Hamas sind auch durch seine finanzielle und logistische Unterstützung der antisemitischen „Free Gaza Flotille“ bekannt geworden, siehe Link.
Die Geschäftsführer der Arena Berlin müssen sich darüber im Klaren sein, dass das „PRC“ mit seiner Förderung – der auf der Terrorliste der EU stehenden – Handlangerorganisation des iranischen Regimes Hamas (Terrorliste der EU vom 26.3.2015) keineswegs an einer friedlichen Lösung des Nahost-Konfliktes interessiert ist.
Die Pro-Hamas-Konferenz darf nicht stattfinden!
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