Der deutsche Nah- und Mittelost-Vereins (NUMOV), dessen Ehrenvorzitzender der Ex-Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) ist, hat dem menschenverachtenden iranischen Regime eine komplette Büroetage mit einer Gesamtfläche von rund 1.000 Quadratmetern in der Kronenstraße in Berlin-Mitte zur Verfügung gestellt, Abendschau 22.7.15. Die Etage wurde laut Angaben von Helene Range (NUMOV) Anfang dieses Jahres – also trotz der Sanktionen und vor dem Wiener Atomabkommen – dem Regime  verkauft. Es plant ein Wirtschaftszentrum in Berlin, um deutsche-iranische Geschäfte intensiver voranzutreiben.

NUMOV

Dem RBB sagte Eric Schweitzer, der Präsident des Industrie- und Handelskammertages: “Die deutsche Industrie hat einen sehr hohen Stellenwert im Iran. Zu Schah-Zeiten war der Iran für Deutschland das zweitwichtigste Exportland außerhalb Europas. Daran wollen viele wieder anknüpfen.”

Der deutsche Wirtschaftsvertreter Schweitzer instrumentalisiert in seinem Interview mit dem RBB den angeblichen Schutz Israels durch das Atomabkommen mit dem vernichtungsantisemitischen Regime, während durch deutsche Geschäfte die Verbrechen der Mullahs im Iran und deren schiitisch fundamentalistischen Aktivitäten auch in Deutschland völlig ignoriert und legitimiert werden.

Dadurch, dass NUMOV dem Hinrichtungsregime offen Räumlichkeiten anbietet, wird dem Regime offiziell Grünes Licht gewährt für die Beschaffung von Materialien und Logistik zum Bau seiner Atombombe, die es bisher nur über seine Tarnfirmen und den Schwarzmarkt in Europa organisieren konnte. Darüber hinaus wird ein Mullah-Wirtschaftzentrum in Deutschland Aktivitäten der Geheimdienste des Terrorregimes gegen den Regimegegnern in Europa noch mehr verstärken.

Die Bundesregierung hat diese neue Dimension gefährlicher Kooperation von NUMOV und dem klerikalfaschistischen Regime sofort zu verhindern.