Es scheint, dass weder die US-Regierung noch die EU wirklich gewillt sind, der atomaren Drohkulisse des religiösen Faschismus im Iran konsequent die Stirn zu bieten, um damit die Macht der Mullahs, die wegen der letzten unterdrückten Unruhen im Iran und auch dem bereits toten Deal und den Sanktionen besonders geschwächt ist, nicht zu gefährden.

Während der aktuell indirekten Atom-Gespräche zwischen dem Regime und den USA in Wien hat Biden laut Meldungen seine Bereitschaft kundgetan, Trumps Iran-Sanktionen, welche angeblich nicht mit den Wiener Atom-Vereinbarungen von 2015 im Einklang stünden, aufzuheben, falls nur die iranische Uran-Anreicherung auf 20 Prozent eingestellt würde.

Damit ist die Abschaffung von hunderten der rund 1300 komplexen US-Sanktionierungen gemeint, die auf Menschenrechtsverletzungen, Raketenprojekte, Terrorismus und die Revolutionsgarde der Mullahs und deren terroristischen Handlanger-Organisationen in der Region angewendet werden.

Im Falle einer solchen Fehlentscheidung Bidens wäre angesichts der wiederholten Verletzung der Atomverpflichtungen von 2015, dem politischen Unwillen sowie der Unfähigkeit des Regimes zum Abschluss eines tragbaren “neuen” Atomabkommens, die offene US-Kollaboration mit dem islamistischen Regime, dessen Führer Ali Khamenei mit Hilfe der Iran-Lobbyisten in den USA und Europa die unverzügliche Aufhebung aller Iran-Sanktionen fordert, eine Tatsache.

Dies würde es den jihadistisch-apokalyptischen Mullahs früher oder später ermöglichen, an Massenvernichtungswaffen zu gelangen. Dann könnten die USA und Europa die iranische atomare Bedrohung Israels und der ganzen Welt nicht länger mit friedlichen Mitteln verhindern.

In meinem offenen Brief an Biden wird betont (siehe Link): Der Garant gegen den Krieg und für die Verhinderung einer nuklearen Bewaffnung des Klerikalfaschismus kann nur die konsequente internationale Unterstützung der Demokratie– und Freiheitsbewegung im Iran sein, bevor es zu spät ist.

Der offene Brief an Biden: https://t1p.de/ldip