Die verhängnisvolle Städtepartnerschaft Freiburg-Isfahan: Offener Brief an OB Dr. Dieter Salomon (Die Grünen)

Sehr geehrter Herr Dr. Salomon,

Sie kritisierten im BZ-Gespräch am 28.4. die Festnahme von 30 jungen Homosexuellen durch die iranischen Revolutionsgarden in Isfahan. Aber zugleich haben Sie am 29.4. die ideologisch-staatlichen Repräsentanten der Unterdrückung von LGBT-Menschen im Iran empfangen. Das klerikale Regime braucht zur Abschreckung derartige Repressalien sowie Ihren freundlichen Empfang seiner Vertreter, zu einer Zeit eskalierender interner Machtkämpfe während der Scheinpräsidentschaftswahlen, die von der Mehrheit der Bevölkerung und der Opposition boykottiert werden.

Sie sagten in Bezug auf die Festnahme: “Das ist eine brutale Diktatur.” Aber in Ihrem Brief an den Bürgermeister Isfahans schreiben Sie, der Iran (Diktatur) sei Unterzeichner des UN-Zivilpakts und habe diesen ausdrücklich anerkannt“. Damit drücken Sie Ihre Illusion aus, das religiös-apokalyptische Regime sei reformierbar. Außerdem betonen Sie mit Ihrer Bitte an den Bürgermeister um Information zur aktuellen Situation der Verhafteten, Ihnen sei natürlich bewusst, dass die Strafverfolgung nicht in die Zuständigkeit der Isfahaner Stadtverwaltung falle. Dadurch aber relativieren Sie die Mitverantwortung des Bürgermeisters an der willkürlichen Festnahme der Homosexuellen und weiterer Verbrechen in Isfahan. Continue Reading

Bundeszentrale für politische Bildung und Heinrich-Böll-Stiftung unterstützen den Hinrichtungspräsidenten Rouhani

Die den Grüne nahe Heinrich-Böll-Stiftung organisierte am 20. April in Kooperation mit Iran-Lobbyisten eine Veranstaltung namens “Rouhani gegen die Hardliner“, um ihm bei den undemokratischen Präsidentschaftswahlen der Mullahs am 19. Mai beizustehen.

Außerdem wirbt die Bundeszentrale für politische Bildung am 22.4. bei einer Berliner Tagung “METRO – Iran heute“ für den Hinrichtungspräsidenten Rouhani. Daran sind dessen Unterstützer, Adnan Tabatabai (CARPO), Bijan Khajehpour (Atieh International), Niema Movassat (MdB/Die Linke), Azadeh Zamirirad, (Stiftung Wissenschaft und Politik), David Jalilvand (Friedrich-Ebert-Stiftung), Bernd Erbel (Botschafter a. D.) und weitere Appeaser, beteiligt. Continue Reading

Die „Wiesbadener Integrations-Akademie“ und ihre Verbindungen zu den iranischen Organisatoren des antisemitischen Al-Quds-Tages

Im Bild 1 ist der Brief der Bundeskanzlerin Merkel an den Leiter der von der IGS installierten „Wiesbadener Akademie für die Integration“, Dawood Nazirizadeh (IGS, SPD, FES) zu sehen, in dem er zu einer Flüchtlingsveranstaltung im Kanzleramt am 17. März eingeladen wurde.
Nazirizadeh nutzt trickreich das Prestige Merkels aus und veröffentlichte ihren am 26. Januar versendeten Einladungsbrief am 7. April auf seiner FB-Seite und schrieb dazu: „Ich danke unserem Team, das so wertvolle und innovative Flüchtlingshilfe geleistet hat, sodass sich unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich bei uns bedankt hat.“ Die gleiche Einladung wurde übrigens an weitere 140 Flüchtlingsorganisationen und -helfer aus ganz Deutschland versendet. Continue Reading

Der Bundestag hofiert eine Delegation des Mullah-Pseudo-Parlaments, 24.-28.4.2017

Die Delegation wird vom früheren Revolutionsgardisten und Vorsitzenden des Bauausschusses im Parlament der Islamischen Republik, Mohammadreza Rezai Kouchi, geleitet. Er ist Händler für die Infrastruktur-Projekte und -Geschäfte der gigantischen Firma der Revolutionsgarde Ghararghah-e Khatam-ol-Anbia/Gorb” (siehe Bild). Beim Besuch geht es angeblich um Bahn- und Luftfahrtgeschäfte mit dem Holocaustleugner-Regime. Derzeit ist bei 13 Mrd.$ an westlichen Investitionen im Iran Deutschland mit 4 Mrd.$ führend! Continue Reading

Grassmann zu dem Vernichtungsantisemiten: “Sie, Imam Khamenei sind das Licht des Universums“

Jürgen Grassmann ist Veranstalter des jährlichen vom Iran initiierten Al Quds-Marsches der IGS in Berlin, bei dem die Mullahs zur Erstürmung Jerusalems und Vernichtung Israels aufrufen. Er dürfte bei der Intifada-Konferenz in Teheran sein Lobesgedicht auf den anwesenden Vernichtungsantisemiten Seyed Ali Khamenei, der von den Führern jihadistisch-palästinensischer Organisationen umringt war, vortragen: „Sie, Imam Khamenei sind das Licht des Universums, Sie sind das Licht der islamischen Ummah, Sie mögen es, „Seyed Ali“ gerufen zu werden, aber Sie sind für uns EMAM Khamenei“.

Khamenei bezeichnet die Intifada der Palästinenser als „heiligen Widerstand“ gegen das “Krebsgeschwür Israel“. Continue Reading

Der willige Vollstrecker der Mullahs: Moghisseh (Deckname Nasserian)

Mohammad Moghisseh zählt zu den brutalsten Richtern in der Islamischen Republik Iran und steht seit 2001 auf der EU-Sanktionsliste. Um seine Anonymität zu bewahren, hat das Regime bisher kein Bild von ihm publiziert.
Er hat den Vorsitz der 28. Kammer des Revolutionsgerichtes Teheran inne und ist der von der ‘Justiz’ bevorzugte Richter für politische Prozesse gegen Oppositionsmitglieder (PMOI/MEK), Bahaiis, Homosexuelle und Künstler. Unter anderem war er als Organisator und Vollstrecker von Massakern an politischen Gefangenen in den EVIN- und GHOHARDASHT-Gefängnissen beteiligt, die nach der religiösen Fatwa Khomeinis: “Merzt die Feinde des Islam sofort aus!” kurz nach Beendigung des Iran-Irak-Krieges im Sommer 1988 durchgeführt wurden.
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Appeaserin Claudia Roth: „Berlin hofft, dass die Politik Rouhanis fortgesetzt wird“

Claudia Roth, Vizepräsidentin des Bundestags, traf sich am 8. März, dem internationalen Frauentag, mit einer Delegation des frauenverachtenden Regimes im Bundestag. Die grüne ‘Feministin’ hat kein Wort über die mindestens 18 Hinrichtungen (2 Frauen und 16 Männer) im Iran verloren, die während des Besuchs Mullah-Delegation in Berlin durchgeführt wurden. Continue Reading

Norbert Lammert: Stoppen Sie den Besuch der Revolutionsgarden-Händler im Bundestag

Am Tag, an dem im deutschen Bundestag die Mullah-Delegation begrüßt wird, haben 7 Hinrichtungen (2 Frauen und 5 Männer) im Iran stattgefunden. Außerdem hat in den letzten zwei Wochen Rouhanis Justiz elf Kurden (in Kermanshah, Ilam, Ouroumieh und Khoram Abad) und einen Mann in Bandar Abbas hinrichten lassen. Der Bundestag hofiert trotzdem die „Abgeordneten“ dieser Provinzen im Mullah-Pseudo-Parlament und den ehemaligen Abgeordneten und Funktionär des iranischen Außenministeriums, Amin A. Najafi, (5.-9.2.). Continue Reading

Händler der iranischen Revolutionsgarden im Bundestag

In den letzten zwei Wochen hat Rouhanis Justiz elf Kurden (in Kermanshah, Ilam, Ouroumieh und Khoram Abad) und einen Mann in Bandar Abbas hinrichten lassen. Trotzdem werden die iranischen „Repräsentanten“ dieser Provinzen im Mullah-Pseudo-Parlament im deutschen Bundestag empfangen und hofiert (5.-9.3).
Die Abgeordneten des Hinrichtungsregimes sind – wie ihren Biographien leicht zu entnehmen ist – Hardliner und ehemalige Revolutionsgardisten und werden dennoch vom deutschen Appeasement wie dem einstigen Vorsitzenden der Deutsch-Iranischen Parlamentarier-Gruppe, Rolf Mützenich (SPD), als „reformistische Experten“ propagiert:
Yahya Kamalipour (Vertreter der islamistischen Justiz und ideologischer Leiter der Delegation), Majid Kianpour, Hossein Amiri Khamkani (Vorsitzender der Iranisch-Deutschen Parlamentarier-Gruppe, Asghar Masoudi, Somayyeh Mahmoudi, Amin Azhari Najafi fungieren nach dem Atom-Deal als Händler für Projekte und die Öl- und Gasgeschäfte der gigantischen Firma der Revolutionsgarde „Ghararghah-e Khatam-ol-Anbia/Gorb”. Deutsche Firmen und der Iranlobbyist Mützenich versuchen, Geschäfte mit der terroristischen Firma „Ghararghah-e Khatam-ol-Anbia/Gorb” im Sinne der Kooperation mit dem Holocaustleugner-Regime in den Bereichen Umwelt und Medizin sowie zur Unterstützung der Infrastruktur salonfähig zu machen. Continue Reading

Iranisches Regime nutzt Academy Award für Propaganda: „Oscar wurde ohne Visum in den Iran gelassen“

Außenminister Javad Zarif und der Iran-Lobbyist Trita-Parsi (NIAC) loben den Oscar-Gewinner Farhadi (“The Salesman”). Allein daran lässt sich bemessen, ob sein Academy Award der iranischen Bevölkerung oder dem Terror-Regime nützlich ist, das sich als Opfer des „Muslim Ban“ ausstellt, während dieser vor allem die vor ihm flüchtenden Oppositionellen trifft.

Ganz im Sinne des Regimes protestierten Regisseur Asghar Farhadi und die “The Salesman”-Darstellerin Taraneh Alidousti gegen Trumps tatsächlich zu verurteilendes Dekret. Sie verschwiegen jedoch, dass auch ihr Film mit der Förderung und Genehmigung des Zensurministeriums produziert und auf internationalen Festivals präsentiert wird, um die Erfolge für die iranische Innen- und Außenpolitik zu instrumentalisieren. Die iranischen Medien triumphierten heute, dass der Oscar ohne Visum zu Farhadi in den Iran ginge. Continue Reading