Ideologische Netzwerke des Mullah-Regimes: Von westlichen Universitäten bis zu Hashad Al-Shaabi im Iran

Vom Campus in Berlin bis zu den Milizen Hashad al-Shaabi: Strategien der Einflussnahme und Unterdrückung

Das Mullah-Regime im Iran hat seine ideologische Einflussstrategie längst über die Grenzen des Landes hinaus ausgedehnt. In westlichen Universitäten – auch in Deutschland – versucht es über kulturrelativistische Programme, akademische Kooperationen und sogenannte „interkulturelle“ Projekte Studierende und Aktivist:innen für seine islamistische und antisemitische Agenda zu rekrutieren.

Diese Unterwanderung zeigte sich insbesondere in den vergangenen zwei Jahren in antiisraelischen Studentenprotesten, deren Alquds-Marsch-Parolen wie „Free Gaza – Free Palestine“, „Genozid in Gaza“ oder „From the River to the sea“ faktisch zur ideologischen Unterstützung der Hamas führten.

Die gleiche Strategie wendet das Regime im Inneren des Landes an. Unter dem Vorwand akademischer Internationalisierung werden sogenannte ausländische Studierende an iranische Universitäten eingeschleust. Unter ihnen befinden sich Mitglieder der irakischen terroristischen Miliz Hashad al-Shaabi,die direkt den Revolutionsgarden (IRGC) und der Quds-Brigade unterstehen. Diese Miliz destabilisiert den Irak, greift US-Basen und autonome Kurdengebiete an und dient als Instrument des Mullah-Regimes zur Durchsetzung regionaler Machtinteressen und zur Unterstützung der Hamas.

Rede von Kazem Moussavi zum Gedenken an Jina Mahsa Amini auf der Berliner Kundgebung am Washingtonplatz, Unity for a Free Iran, am 15.10.2024

Die Frauen im Iran schreiben mit ihrem Mut und ihrem Leben Menschenrechtsgeschichte. Ohne die Frauen wird es keinen Sturz des Mullah-Regimes geben. Die Revolutionsgarden sind der wichtigste Repressionsapparat gegen die Frauenrevolution und dienen dem Schutz des Gender-Apartheid-Regimes, das die Sicherheit und den Frieden in der Welt bedroht.

Die Appeasementpolitik muss sofort beendet und die Revolutionsgarden auf die deutschen und europäischen Terrorlisten gesetzt werden.

Heinrich-Böll Stiftung: Kulturrelativismus im Kontext der Menschenrechtsverletzungen im Iran

Die den Grünen nahe Heinrich-Böll Stiftung hat den Regime-Lobbyisten eine Veranstaltung in Berlin organisiert (08.11.): Hadi Ghaemi (NIAC/ICHRI), Ali Fathollah-Nejad (CASMII/DGAP), Omid Nouripour (Die Grünen/MdB) und Ziba Mir-Hosseini, Propagandistin eines so genannten islamischen Feminismus und der als „GRÜN“ gelabelten, regierungseigenen Musawi-Opposition, die als ‚Expertin‘ für Voice of America und die BBC fungiert.