Das Evin-Gefängnis gilt im Iran als ein Bastille-gleiches Symbol für die Schreckensherrschaft des Regimes. Den UN-Sonderbeauftragten für Menschenrechte und Gefängnisse wird der Zutritt verwehrt.
Auf Fotos von dem Werbe-Event im „Garten“ des Gefängnisses trägt Marian Schuegraf, die Gesandtin und Chargée d’affaires der Deutschen Botschaft in Teheran ein bedrücktes Gesicht zur Schau. In Evin wurden unter anderem die Massenhinrichtungen politischer Gefangenen im Sommer 1988 durchgeführt. Und dort wartet derzeit die Mehrheit von 4800 im Land zur Hinrichtung verurteilten Iraner auf ihre Exekution. Das Leben dieser Gefangenen hängt von der Hilfe der Vertreterin der Bundesregierung, Marian Schuegraf, wie auch der Teilnehmer anderer europäischer Länder an der Gefängnis-Tour ab. Diese Hilfe wird den zum Tode verurteilten zynisch verweigert.
Deutschland unterstützt Werbeveranstaltung für die Bastille der Mullahs: das Teheraner Evin-Gefängnis
Das Evin-Gefängnis gilt im Iran als ein Bastille-gleiches Symbol für die Schreckensherrschaft des Regimes. Den UN-Sonderbeauftragten für Menschenrechte und Gefängnisse wird der Zutritt verwehrt.
Auf Fotos von dem Werbe-Event im „Garten“ des Gefängnisses trägt Marian Schuegraf, die Gesandtin und Chargée d’affaires der Deutschen Botschaft in Teheran ein bedrücktes Gesicht zur Schau. In Evin wurden unter anderem die Massenhinrichtungen politischer Gefangenen im Sommer 1988 durchgeführt. Und dort wartet derzeit die Mehrheit von 4800 im Land zur Hinrichtung verurteilten Iraner auf ihre Exekution. Das Leben dieser Gefangenen hängt von der Hilfe der Vertreterin der Bundesregierung, Marian Schuegraf, wie auch der Teilnehmer anderer europäischer Länder an der Gefängnis-Tour ab. Diese Hilfe wird den zum Tode verurteilten zynisch verweigert.