STOPPT die „Iran-Roadkill-Show“ der Frankfurter Maleki-Group

Die Iranlobby Maleki Group hat für den 7. Mai 2015 in den Räumen der Industrie- und Handelskammer, Ffm eine „Kick-Off“-Veranstaltung, die „Iran-Roadshow“ geplant, um – laut Ankündigung – den Absatz von „Produkten Made in Germany“ im Iran unter dem klerikalfaschistischen Regime voranzutreiben.

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Der Iranlobbyiest Nader Maleki, Frankfurter Maleki Group

Volker Treier von der DIHK ist im April bereits zweimal in den Iran gereist, um im Rahmen der Gespräche über Wirtschaftbeziehungen auch iranische Teilnehmer für Malekis Tagung einzusammeln.

Die weiteren Stationen des ‚Iran-Bazar’ von Nader Maleki in Kooperation mit der DIHK und der Phoenix Consulting GmbH sind Düsseldorf, München, Hamburg, Berlin und Stuttgart.

Die Frankfurter Maleki Group beabsichtigte bereits im letzten Jahr, ein “Business Forum IRAN” abzuhalten, zu dem der Direktor der auf internationalen Sanktionslisten stehenden iranischen “Bank of Industry and Mines” Ali Ashraf Afkhami explizit eingeladen war. Der von Maleki geplante Deal mit dem Holocaustleugner-Regime scheiterte jedoch aufgrund von Enthüllungen über Akhami und dessen kriminelle Aktivitäten für Nuklear- und Raketenprojekte der Teheraner Mullahs und massiven Protesten des Stop the Bomb-Bündnisses und iranischer Oppositioneller weltweit.

Die Maleki Group instrumentalisiert für ihre Appeasement-Geschäfte mit dem antisemitischen Regime die perspektivlose Lausanner „Atomeinigung“. Maleki propagiert diese als „Chance für die Wiederaufnahme der historisch guten deutschen Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran. Das Land gilt mit seinen knapp 80 Millionen Menschen als potentiell interessanter Absatzmarkt“

Eine Liste iranischer Teilnehmer geschweige denn ein Konferenz-Programm hat die Maleki-Group aufgrund ihrer letztjährigen desaströsen Erfahrungen bis dato nicht veröffentlicht.

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Als deutsche Vertreter für die „historisch guten Beziehungen“ Deutschlands mit dem Iran, hat sich Maleki allerdings ausgesprochen passende Teilnehmer ausgesucht. Unter ihnen befinden sich Gerhard Brand und Volker Schlegel.

Gerhard Brand ist Geschäftsführender Gesellschafter der Albert Speer & Partner GmbH in Frankfurt am Main. Das Unternehmen von Albert Speer junior steht in Treue fest zum Geiste Albert Speer seniors, dem Architekten Adolf Hitlers, der unter anderem maßgeblich an der Deportation von Berliner Juden in Vernichtungslager und der Ermordung von Zwangsarbeitern im KZ Mittelbau-Dora beteligt war.
Albert Speer und Partner zeichnen verantwortlich für Prestigebauten in Dikataturen wie beispielsweise China und Saudi-Arabien. In Riad erbauten sie den Criminal Court-Komplex, dort werden z.B. auch Strafen gegen Regierungskritiker wie den kürzlich zu tausend öffentlichen Stockschlägen verurteilten Blogger Raif Badawi. implementiert.

Der ehemalige Staatsrat der Hamburger Wirtschaftsbehörde Volker Schlegel (FDP) wurde 2002 in den einstweiligen Ruhestand versetzt, da er und seine Frau in den 1990er Jahren von dem Ölhändler Gert Lutter Honorare von insgesamt mindestens 19.000 DM für von ihm nie gehaltene Vorträge kassiert hatten.

Schlegels illustrer Gönner Lutter hatte bereits seit 1985 Geschäfte mit dem iranischen Mullah-Regime getätigt. Unter anderem war er beteiligt an den geheimen Öl- und Gaslieferungen des iranischen Regimes in das damals weitgehend wegen seiner Apartheidpolitik mit Embargos belegte Südafrika. Offiziell hatte sich das Mullah-Regime nach dem Sturz des Schahs dem Embargo angeschlossen.

Malekis „Iran-Roadshow“ findet zu einer Zeit statt, zu der die Hinrichtungsmaschinerie seines Regimes im auf Hochtouren läuft. Die iranischen Opfer des iranischen Mörder-Regimes werden so von ihm als Road Kill hingenommen. In der Folge des Rahmenabkommens zu Atomwaffen in Lausanne exekutiert das islamistische Regime nahezu alle 2 Stunden einen Menschen. Unter der Präsidentschaft Hassan Rohanis wurden mehr als 1600 Menschen ermordet.

Green Party of Iran: Die ‚Iran-Roadkillshow’ der Maleki-Group hat umgehend abgesagt zu werden!

Dr. Kazem Moussavi
(Sprecher der Green Party of Iran in Deutschland)
28.4.2015