Konrad Adenauer Stiftung: Ramazan-Dialog mit den Top-Lobbyisten des Holocaustleugner-Regimes

Der deutsche Außenminister Steinmeier (SPD) gab am 16. Juni zu Ehren des Außenministers des iranischen Terror-Regimes Javad Zarif ein Iftar-Bankett in der Villa Borsig in Berlin Tegel. Obwohl Steinmeier und seine muslimische, deutsch-plästinensische Sprecherin Sawsan Chebli sich bewusst sind, dass der Islamist Zarif nach Khamenis Scharia-Vorschriften und den staatlichen Kleriken (dargelegt im deren Buch Touzih Almasael) im Ramazan auf Reisen nicht fastet. Eine Reisedistanz von über 80 km erlaubt Zarif das Fastenbrechen.

RADIO-INTERVIEW: Die dunkle Seite aufgenommener Wirtschaftsbeziehungen mit dem Iran

RADIO CORAX: “Unternehmen aus mehreren Ostdeutschen Bundesländern reisen aktuell in den Iran, um Wirtschaftskontakte zu knüpfen und Handelsbeziehungen aufzubauen. Die Unternehmer wollen den iranischen Markt erschließen und neue Geschäftspartner finden. So berichtet es etwa beinahe euphorisch der MDR. Dabei profitieren die Unternehmen von der Aufhebung des Handelsembargos gegen den Iran. Einem Land, das zu den repressivsten der Erde gehört.

Kazem Moussavi ist Exil-Iraner und Sprecher der Green Party of Iran in Deutschland. Mit ihm sprach Radio Corax über diese Zusammenarbeit. Moussavi berichtet auch von neuesten Erkenntnissen der Zusammenarbeit von deutschen Unternehmen, die dem Iran Foltermedikamente liefern.”

Steinmeiers Kulturvertragspartner verleiht Preise an Gewinner des Holocaust-Cartoon-Wettbewerbs

Im Bild 1 (17.10.15): Unterzeichnung des Kulturvertrages im Beisein des deutschen Außenministers Walter Steinmeier (SPD) und Ali Moradkhanis, dem Vizeminister für „Islamische Kultur und Aufklärung“ zwischen dem Stellvertretenden Präsidenten der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Günther Schauerte (links im Bild) und Majid Moullanourouzi (rechts im Bild), dem Generaldirektor des Teheraner Museums of Contemporary Art (TmoCA). Mollahnourouzi ist außerdem Director of Visual Arts im Kulturministerium der Rouhani-Regierung.

Galerien des Propagandaministeriums stellen Holocaust-Karikaturen aus

Es ist ein Skandal, dass insbesondere von Deutschland die Rolle der so genannten moderaten Rouhani-Regierung bei der antisemitischen Ausstellung des Holocaust-Karikaturenwettbewerbs der iranischen Revolutionsgarden unter den Tisch gekehrt wird.

In den Teheraner staatlichen Galerien für die Kunst der Islamischen Revolution ABOLFAZL AALI und HAUS DER PHOTOGRPHEN NR.1, die dem iranischen Propaganda-Ministerium gehören, findet am 14.5. zum dritten Mal der Holocaust-Karikaturenwettbewerb statt (siehe im Bild die erste Aufnahme der Ausstellung).

Gabriel unmittelbar vor dem Holocaust-Wettbewerb im Iran (14.5.)

Der Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel macht sich an der Holocaustleugnung und den Hinrichtungen des iranischen Regimes mitschuldig.

Vor der Iran-Visite des Vize-Kanzlers (2.-4.-5.) kündigt das Regime an, seinen eigentlich für Juli angekündigten Internationalen Wettbewerb für Holocaust-Karikaturen nun am 14. Mai zu veranstalten.

Irans Antisemitismus-Netzwerk: NASR-TV & Nazicenter.com

Vize-Kanzler Sigmar Gabriel (SPD) will mit einer großen deutschen Wirtschaftsdelegation erneut die Mullahs in Teheran besuchen (2.-4.-5.). Ein deutscher Politiker hofiert ein Regime, das die Aktivitäten der iranischen Neonazis von Nazicenter.com und den von staatlichen Organen gesteuerten Cyber-Antisemitismus von NASR-TV fördert und propagiert. Im Internet und in Teheran wird diese Tatsche unverhohlen in aller Öffentlichkeit zur Schau gestellt. Die an und für sich bereits desaströse Iran-Visite Gabriels wird außerdem überschattet von dem im Juli im Iran organisierten dritten internationalen Holocaust-Cartoon-Wettbewerb, bei dem den Holocaust leugnende Karikaturen von Pseudokünstlern und Geschichtsfälschern präsentiert und prämiert werden.

Gabriel (SPD) trifft den Kurden-Mörder Akhoundi in Berlin

Irans Verkehrsminister, Abbas Akhouni ist gebürtiger Iraker, der den religiös-aristokratisch Herrschaftsstrukturen der Islamischen Republik (den Familien der Ayatollahs Mahmoud Hashemi Shahroudi und Sadegh Larijani) angehört. Shahroudi, früher Oberster Richter und Larijani, amtierender Vorsitzender der Justiz sind mitschuldig an der Unterdrückungspolitik im Iran. Larijani steht auf der EU-Sanktionsliste.

Menschenrechte gegen Geld: Renzis Händedruck mit dem Mörder Rouhani

Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi hat sich am Dienstag mit dem Hinrichtungspräsidenten Hassan Rouhani in Teheran getroffen (12.4.). Obwohl die EU am Montag 11.4. die Sanktionen gegen 82 iranische Verantwortliche für Menschenrechtsverletzungen bis 2017 verlängert hat.
So konterkariert auch die anschließende Iran-Reise der italienischen EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini (16.4.) die europäischen Maßnahmen zur Einhaltung der Menschenrechte im Iran und ist sofort abzusagen.