Die „Moslemische Studentenorganisationen“ und der „Schiitische Studenten und Akademiker Bund“ des iranischen Regimes in Deutschland wollen mit einer zweiten Konferenz zum Brief des religiösen Führers Ali Khamenei an die Jugend des Westens, seine jihadistische und antisemitische Kultur und Politik unter den Jugendlichen in Deutschland verbreiten (Frankfurt am 20.12.2015).

Kazem Moussavis Foto.

Auf der ersten Berliner Konferenz am 22.11.2015 versuchten die Organisatoren unter dem Motto „über den Islam und dessen Kultur sowie Praktiken zu informieren“ den Zuhörern die apokalyptische Lehre (Shahadat) der „Ahlul Bayt“ und des „Ghadir khom“ vom Anspruch des 1. Schiitischen Emam Ali gegenüber den sunnitischen Khalifs zu vermitteln. Es ging außerdem darum, inwiefern der Hijab (Kopftuch) ein Teil des Islam auch in deutschen Wohnzimmern ist.

Diese Veranstaltungen finden mit der Unterstützung des islamischen Zentrum Hamburg (IZH) und der islamischen schiitischen Gemeinde in Deutschland (IGS) statt.

Mahmood Khalilzadeh, Vorsitzender der IGS sagte kürzlich: „Der Aufstieg ISIS hat die Aktivitäten der Salafisten in Deutschland gelähmt und blockiert und uns die Rahmenbedingungen für das Angebot der schiitisch-islamischen Aktivitäten im Sinne Ahlul Bayt (Shahadat/Apokalypse) bereitgestellt.“ Ahlul Bayt News Agency ABNA

Khalilzadeh ist Generaldirektor des 1990 vom religiösen Führer Ali Khamenei gegründeten World-Forum Ahlul Bayt (Majma-e Jahani Ahlul Bayt), das die schiitisch-jihadistische Ideologie und die antisemitische Lehre des Regimes in Europa und Amerika befördert.

Der Vorsitzende der SPD Sigmar Gabriel hat in einem Brief an den Vorsitzenden der IGS Mahmood Khalilzadeh sein Beileid zum Aschura des 3. schiititischen Emam Hossein bekundet (2015). Derartige Appeasement-Politik fördert den gefährlichen Schiitismus des iranischen Henker-Regimes in Deutschland.