Händler der iranischen Revolutionsgarden im Bundestag

In den letzten zwei Wochen hat Rouhanis Justiz elf Kurden (in Kermanshah, Ilam, Ouroumieh und Khoram Abad) und einen Mann in Bandar Abbas hinrichten lassen. Trotzdem werden die iranischen „Repräsentanten“ dieser Provinzen im Mullah-Pseudo-Parlament im deutschen Bundestag empfangen und hofiert (5.-9.3).

http://www.rojikurd.net/mirovayeti/24313/

Für diese Hinrichtungen verwendete das iranische Regime, im Bild rechts zu sehen (K.M., vgl.), die STS-100-Krananlage der deutschen Firma Franz Wölfer Elektromaschinen Fabrik Osnabrück GmbH, die wie der bauähnliche semi-automatische STS-Kran von Siemens weltweit verkauft wird. Im Bild links: der Kran TLC-320 der deutschen Firma Atlas.

Die Abgeordneten des Hinrichtungsregimes sind – wie ihren Biographien leicht zu entnehmen ist – Hardliner und ehemalige Revolutionsgardisten und werden dennoch vom deutschen Appeasement wie dem einstigen Vorsitzenden der Deutsch-Iranischen Parlamentarier-Gruppe, Rolf Mützenich (SPD), als „reformistische Experten“ propagiert (Reihenweise von Links nach rechts):

Yahya Kamalipour (Vertreter der islamistischen Justiz und Leiter der Delegation), Majid Kianpour, Hossein Amiri Khamkani (Vorsitzender der Iranisch-Deutschen Parlamentarier-Gruppe), Asghar Masoudi, Somayyeh Mahmoudi, Amin Azhari Najafi fungieren nach dem Atom-Deal als Händler für Projekte und die Öl- und Gasgeschäfte der gigantischen Firma der Revolutionsgarde „Ghararghah-e Khatam-ol-Anbia/Gorb”. Deutsche Firmen und der Iranlobbyist Mützenich versuchen, Geschäfte mit der terroristischen Firma „Ghararghah-e Khatam-ol-Anbia/Gorb” im Sinne der Kooperation mit dem Holocaustleugner-Regime in den Bereichen Umwelt und Medizin sowie zur Unterstützung der Infrastruktur salonfähig zu machen.

 

     

Die iranische Delegation wird außerdem von dem Öl-und Atomhändler, dem Mullah-Botschafter in Berlin, Ali Majedi, und dem ehemaligen deutschen Botschafter im Iran, Bernd Erbel, im Auswärtigen Amt, dem Bildungsministerium, der DAAD, DIHK, der KfW-Bank und der Lobby-Organisation NUMOV begleitet.

Es wird berichtet, dass Mützenich in den letzten Jahren die deutschen Abgeordneten systematisch aufgefordert hat, sich von demokratischen Regime-Change-Oppositionellen zu distanzieren. Diese Politik steht im Einklang mit den Bemühungen der iranischen Geheimdienste, die Proteststimmen der Opposition gegen die Unterdrückungspolitik, den Antisemitismus und Terrorismus der islamistischen Mullahs in Deutschland zu zensieren.

Im Bild: Rolf Mützenich mit Seyed Hossein Mousavian, iranischer Ex-Botschafter und einer der Drahtzieher der Berliner Mykonos-Morde, sowie dem Iran-Lobbyisten Rouzbeh Parsi (NIAC).

     

Die Einladung der Abgeordneten geschieht zu einer Zeit, in der Proteste in Ahwaz, Teheran und in anderen Städten gegen das Regime unvermindert anhalten. Die Konflikte im System aufgrund der bevorstehenden „Präsidentschaftswahlen“ werden öffentlich ausgetragen. Und das Regime steht unter dem massiven Druck des Westens, der Staaten in der Region und Israels.

Siehe auch den Text von STOP THE BOMB: https://www.facebook.com/stopthebomb/posts/10155074048658482