SPD-Alt-Bundeskanzler (NUMOV) hat sich am 11.1 mit Ali Akbar Rafsanjani, dem Vorsitzender des Schlichtungsrates der IRI in Teheran getroffen.
Nach dem Urteil des Berliner Kammergerichtes ist der iranische Ex-Präsident Rafsanjani einer der mutmaßlichen Drahtzieher des Mykonos-Attentates auf vier kurdische Exilpolitiker 1992.
Am 9. November 2006 erließ Argentinien einen internationalen Haftbefehl gegen Rafsandjani, da er laut Ermittlungen der Staatsanwälte, zusammen mit anderen ranghohen Politikern aus dem islamischen Sicherheitsrat Irans, für das Attentat vom 18. Juli 1994 auf das jüdische Gemeindezentrum Amia in Buenos Aires verantwortlich war. Bei dem Bombenanschlag kamen 85 Menschen ums Leben und mehr als 300 wurden verletzt.
Der angebliche moderate Rafsanjani hat in seinem Buch “Israel va Quds-e aziz” den Kampf gegen Israel zur heiligen Pflicht aller Moslems erklärt. Er sagte 2001 bei der Al-Quds-Kungebung des Regimes: “Es reicht die Explosion einer Atombombe in der Nähe von Tel Aviv, um Israel zu vernichten.”
Händedruck Schröders mit dem Drahtzieher der Amia- und Mykonos-Morde ist auf Schärfste zu verurteilen.