Die deutschen ‚Ideologiekritiker‘ haben für ihre Kundgebung „Berlin gegen Islamismus“ (lies: Salafismus) einen Aufruf verfasst, der dem Mainstream der Politik und Gesellschaft angepasst ist.

http://www.berlingegenislamismus.net/

In diesem Aufruf wird der Iran, die institutionelle Adresse des globalen Islamismus und Terrorismus explizit nicht erwähnt. Der Iran behauptet, gegen den Terror des “vom zionistischen Israel und den USA installierten salafistischen IS” in der Region und im Westen zu kämpfen. Die iranischen Organisatoren der antiisraelischen Al-Demonstration 2017 (IGS/IZH) und deren Unterstützer hielten mit Hamidreza Torabi, dem Gesicht des Al-Quds-Marsches, vermeintlich eine Schweigeminute und eine Koran-Rezitation für die Opfer des IS-Terrors am Breitscheidplatz ab (https://www.youtube.com/watch?v=axuM4aLAAO8), während die Mullahs den sunnitischen Taliban- und Al-Quida-Terroristen und dergleichen im Iran Schutz gewähren und ihnen bei ihrem Terror gegen den Westen geholfen haben.

Der Aufruf richtet sich außerdem nicht gegen das Appeasement und den deutschen Kulturrelativismus, da die terroristischen Mullahs als Kooperationspartner gegen den IS-Terror betrachtet und unterstützt werden.

Darüber hinaus wird die Teilnahme von AfD und Pegida an dieser Veranstaltung nicht nachdrücklich verhindert. Diese mobilisieren aufgrund des dem Mainstream gefallen wollenden Aufrufs und des halbgaren Anhangs, in dem Rechtsradikale bloß angemahnt werden, sich nicht allzu lautstark zu äußern, zu „Berlin gegen Islamismus“. An dieser politisch bitteren Tatsache ändert sich auch nichts, wenn einige den Aufruf „gut“ finden oder wenn dann vor Ort auf der Kundgebung doch noch Rednerinnen oder Redner einen Satz über das iranische Regime und gegen das Appeasement und die AfD verlieren, um ihr Gesicht zu wahren.

Die AfD und Rechtspopulisten sind strategische Partner des iranischen antisemitischen Regimes. Neurechte und AfD- Politiker verlieren öffentlich kaum ein Wort über die Menschenrechtsverletzungen der islamischen Republik im Iran. Ihre Islamkritik richtet sich nicht gegen den Schiismus, sondern nahezu ausschließlich gegen den Salafismus und die Sunniten. Sie ignorieren außerdem weitgehend die maßgebliche Rolle Irans in dessen langjährigem hegemonialen Krieg im Nahen Osten und bei der Entstehung des IS im Irak und in Syrien und die damit verbundenen terroristischen Aktivitäten des islamischen Staats und der Salafisten im Westen und der Flucht von Millionen Menschen nach Europa und Deutschland.

http://iraniansforum.com/…/eine-gefahr-fur-die-demokratie-…/

http://www.afdsachsen.de/presse/pressemitteilungen/dulig-sollte-iranische-unternehmer-fragen-wie-schnelles-internet-geht.html

Keine Toleranz für Islamisten

Die Organisatoren und Unterstützer der Kundgebung behaupten, dass es bei dieser Kundgebung gegen die Legalisierung des Islamismus gehe. Dabei wird aber nicht darüber gesprochen, dass zur Legalisierung des Islamismus in Deutschland hauptsächlich die religiöse, wirtschaftliche und kulturelle und politische enge Zusammenarbeit Deutschlands mit dem schiitischen Regime im Iran beiträgt. Zuletzt ist bekannt geworden, dass das BKA die iranische schiitische Gemeinde in Deutschland, die dem islamischen Zentrum Hamburg untersteht, mit EU-Fördergeldern unterstützt, als Terror-Prävention: gegen die Salafisten.

http://m.bild.de/…/eu-gelder-bka-igs-extremismus-54204484.b…

Es scheint, dass den Organisatoren die Charakteristika und Politik des schiitischen Regimes im Iran nicht bekannt sind und sie sich nicht einmal bemüht haben, gründlich die Briefe des iranischen Revolutionsführers an den Westen zu lesen, in denen er den Salafismus und den IS als Marionette des „zionistischen Israel“ und der USA und als Hauptgefahr für die deutsche Gesellschaft darstellt.

Als iranischer Oppositioneller bin davon überzeugt, dass die Gefahren, die vom Islamismus ausgehen – ob unter der Flagge der Schia der Islamischen Republik Irans oder im Zeichen der Sunna der Salafisten und ISIS – untrennbar miteinander verbunden sind. Während die Mullahs als Partner Deutschlands und des Westens im Kampf gegen IS-Terrormillizen in Syrien und im Irak und im Westen ausgestellt und hofiert werden, sind beide Erzfeinde der universellen Menschenrechte und säkularer Werte. Sie handeln ihrem Selbstverständnis nach in Allahs Auftrag aus dem Koran für die Expansion des Islam, durch den Jihad. Das gemeinsame Ziel ist die Weltherrschaft unter den göttlichen Scharia-Gesetzen im Gefolge des religiösen Führer Irans oder des sunnitischen Kalifats von ISIS oder der Salafisten

Daher sind die Opfer des schiitischen Islamismus im Iran untrennbar verbunden mit den unschuldigen Opfern des grausamen IS-Attentats in Berlin. Im Aufruf „Berlin gegen Islamismus“ ist wie selbstverständlich keine Empathie für die Opfer der Terrorpolitik der Mullahs im Iran, zu finden. Weder wird das nicht weit vom Breitscheidplatz entfernt stattgefunden habende Mykonos-Attentat durch das Regime gegen iranisch-kurdische Oppositionelle noch die seit fast 40 Jahren tägliche Hinrichtungspolitik des islamistischen Regimes erwähnt. Die Mullahs haben 1988 tausende Oppositionelle in den iranischen Foltergefängnissen exekutiert. Über diesen islamistischen Massenmord verlieren die Organisatoren kein Wort im Aufruf.

Spätestens seit dem letztem Sommer sollte dem “Bündnis gegen Islamismus“ klar sein, dass das iranische Regime nicht allein ein Problem der Iraner und der Juden ist. Die größte Katastrophe des 21. Jahrhunderts in Syrien hat unmittelbare Auswirkungen auf Deutschland und Europa. Aber leider wird nicht erwähnt, dass der schiitische Islamismus und die Mullahs die Hauptverantwortung an dem Gemetzel in Syrien und der Destabilisierung der Region tragen. Es ist das iranische Regime, das von Anfang an – lange vor der Entstehung von ISIS im Jahr 2014 im Irak und 2015 in Syrien – massiv diesen Krieg befördert hat und ohne dessen Unterstützung sich Assad niemals hätte halten können. Nach dem Iran-Deal war es das iranische Regime, das Putin nach Syrien geholt und den Krieg gegen die syrische Opposition zum Schutz des Assad-Regimes angefacht hat.

Wer gegen den Islamismus der Salafisten und des IS (in Berlin) ist und demonstriert, muss umso mehr und aktiv gegen die größere Gefahr des schiitischen Islamismus kämpfen. Es muss ernst genommen werden, was das Zusammenspiel von Jihad- Atom-Raketen und der Vernichtungsantisemitismus des schiitischen Regimes gegen Israel bedeutet. Derzeit besitzen ISIS und die Salafisten im Vergleich zum schiitischen Regime nicht einmal genügend militärische Raketen kürzerer Reichweite oder Piloten und Flugzeuge, um überhaupt Israel zu drohen.

Der Garant für den erfolgreichen Kampf gegen den gefährlichsten Islamismus unserer Zeit ist die iranische demokratische Opposition zur Abschaffung des antisemitischen Holocaustleugner-Regimes im Iran, das Israel vernichten will. Als iranischer Oppositioneller und politischer Freund des antifaschistischen Bündnisses gegen Islamismus fordere ich dazu auf, gegen den untrennbar miteinander verbundenen Islamismus der Mullahs und des IS zu protestieren und nachdrücklich die Teilnahme von Pegida und AfD zu verhindern!
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Die Rechtsexremen, die für das BGI mobilisieren:
Andreas Wild (AfD):
 https://www.facebook.com/andreas.wild.berlin/
https://www.facebook.com/Asyl-Chaos-in-Deutschland…/
https://www.facebook.com/Alles-Gute-f%C3%BCr-Deutschland…/
https://www.facebook.com/Pegida-Dreil%C3%A4ndereck…/
https://www.facebook.com/Pegida-BW-Konstanz…/
https://opposition24.com/schlagzeilen-des-tages
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1519311361521238&id=698507603601622

https://deutsch.rt.com/kurzclips/62481-protest-am-breitscheidplatz-regierung-kooperiert-islamisten/


https://www.facebook.com/kazem.moussavi/posts/10156010343985762?pnref=story

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