Der iranische Mullah Sheikh Hassan Shahrour, der im Auftrag der Teheraner Machthaber die libanesisch-schiitischen Moschee Al Mostafa in Neukölln leitet, ist ein bekannter Antisemit. Er ist neben Jürgen Grassmann Organisator des jährlichen Berliner Al Quds-Marsches, an dem das iranische Regime zur Vernichtung Israels und Erstürmung Jerusalems aufruft (im Bild: Shahrour am Al Quds-tag in Berlin).
shahrour alqudstag

Während auch viele sunnitische Extremisten in Saudi Arabien hingerichtet wurden, protestieren Sheikh Hassan Shahrour und Jürgen Grassmann (siehe Bild) ausschließlich gegen die Exekution des schiitischen Vertreters des iranischen religiösen Führer Ali Khameini in Saudi Arabien: Nimr al-Nimr. Al-Nimr studierte in Qom/Iran und hatte die Installierung eines Gottesstaates unter der Führung Ali Khameneis in Saudi Arabien und dem gesamten Nahen Osten gefordert (https://www.youtube.com/watch?v=Uls0aVX9Scg). Ayatollah Khamenei drohte den saudischen Herrschern via Twitter, dass “(d)oubtlessly, unfairly-spilled blood of oppressed martyr ‪#‎SheikhNimr‬ will affect rapidly & Divine revenge will seize Saudi politicians”.

shahrour-grassmann

Die Aktivitäten Sheikh Hassan Shahrours in Deutschland stehen unter Leitung von Ayatollah Ramazani vom Islamischen Zentrum Hamburg (Mitglied der mächtigen Expertenversammlung der IRI) und in Kooperation mit der IGS (Islamische Schiitische Gemeinde in Deutschland/Sheikh Mahmoud Khalilzadeh); sie konzentrieren sich auf die Mobilisierung der Anhänger und Unterstützer der libanesischen Hizbolalh und der palästinensischen Hamas im Sinne der islamistisch-antisemitischen Politik der Mullahs.

Shahrour bei der IGS-Veranstaltung gegen die Ermordung von Sheikh Al-Nimr, 7. 1.2015
Shahrour bei der IGS-Veranstaltung in Berliner Al-Qaem Moschee gegen die Ermordung von Sheikh Al-Nimr, 06.01.2016

Der iranische Mullah Sheikh Hassan Shahrour veherrlichte in Berlin bei einer Gedenkfeier für den kürzlich in Damaskus getöteten brutalen libanesischen Terroristen Samir Kuntar Gewalttaten gegen Israel (27. Dezember 2015 in Berlin, siehe Dokumentation des Forschungsinstitutes Memri).
https://www.facebook.com/14310874716/videos/10153810509409717/?__mref=message

Lala Süsskind, die Vorsitzende des Jüdischen Forums für Demokratie und gegen Antisemitismus sagte der Bild-Zeitung zu Recht: „Die Äußerungen des Hasspredigers sind erschreckend. Alle Gremien, die Justiz, der Innensenator und die Integrationsstellen müssen zusammen gegen diesen Extremismus arbeiten.“
http://www.bz-berlin.de/…/hass-prediger-hetzt-vor-berliner-…

Deutsche Politiker und die Medien ignorieren die anhaltende Hinrichtungswelle im Iran – 2015 wurden dort mehr als 1000 Todesurteile vollstreckt – und verurteilen und berichten einseitig über die Exekution Al-Nimrs in Saudi Arabien. Unisono wurde die weitere Zusammenarbeit mit Saudi Arabien in Frage gestellt, während unvermindert wirtschaftliche, kulturelle und politische Beziehungen mit dem Iran vorangetrieben werden.
http://unitedagainstnucleariran.com/…/uani-statement-and-fa…

Es ist an der Zeit, die antisemitischen und terroristischen Vertretungen des iranischen Regimes in Deutschland wie die Al Mostafa Moschee, das IZH, die IGS und dergleichen zu schließen. Und Hassan Shahrour muss wegen seiner antijüdischen Hetze vor Gericht gestellt werden.

Günter Grassmann bei IGS am 07.01.2015 - Berlin
Günter Grassmann bei der IGS-Veranstaltung in Berliner Al-Qaem Moschee gegen die Ermordung von Sheikh Al-Nimr, 06.01.2016