نهتنها رنج و ستم مردم ایران زیر سلطهی فاشیسم مذهبی، بلکه رنج مردم اسرائیل از تروریسم رژیم ملاها و گروه نیابتیاش، حماس، با رنج مردم غزه بهطور جداییناپذیری در هم تنیدهاند. تا زمانی که این رژیم پابرجاست، حماس نیز به موجودیت خود ادامه خواهد داد و چرخهی خشونت در منطقه پایانی نخواهد داشت؛ در چنین شرایطی، دستیابی به راهحل دو کشوری نیز دور از دسترس باقی میماند. از اینرو، مبارزهی موفقیتآمیز با حماس بدون پشتیبانی قاطع از اپوزیسیون، بهویژه جنبش زن، زندگی، آزادی در ایران ــ که هدف آن پایاندادن به حاکمیت ملاهاست ــ ممکن نخواهد بود. تنها از مسیر تقویت این جنبش است که میتوان به آیندهای دموکراتیک، سکولار و صلحی پایدار در خاورمیانه امید بست.
In Deutschland eskalieren seit dem 7. Oktober 2023 die pro-palästinensischen Demonstrationen – sie sind nicht nur Ausdruck politischer Wut, sondern zunehmend geprägt von Gewalt, Antisemitismus und ideologischer Radikalisierung. Während Politik und Medien oft von Frust, Marginalisierung oder der Notwendigkeit von Aufklärung sprechen, bleibt ein entscheidender Akteur im Hintergrund systematisch unerwähnt: das Mullah-Regime im Iran.
Ich stehe hier als iranischer Oppositioneller – und sage, dass es ein Skandal ist, dass die Berliner Behörden die antisemitische Nakba-Demonstration nicht verboten haben. Trotz der nachweislich unvermeidlichen Hassparolen, der Gewaltverherrlichung und der Übergriffe! Für die „Nakba“-Demo mobilisiert seit Wochen die in Deutschland verbotene Organisation Samidoun über den Schein-Account „Nakba77“, der Verbindungen zur terroristischen PFLP.
Diese Demonstration bedeutet nicht Solidarität mit den von der Hamas unterdrückten Menschen in Gaza. Sie ist ein unter dem Vorwand der Nakba aus Antisemitismus generierter Aufmarsch wie der Al-Quds-Marsch der Teheraner Mullahs, um die Gründung Israels zu delegitimieren. Der Aufmarsch verfolgt dasselbe Ziel wie das Regime im Iran: Delegitimierung, Dämonisierung und Vernichtung Israels.
Um das Wesen des islamistischen Regimes im Iran zu durchdringen, genügt es nicht, einzelne Symptome seiner Politik isoliert zu analysieren. Wir müssen die innere Logik, die ideologische Struktur und die strategischen Zielsetzungen erkennen.
Dafür habe ich das sogenannte H₂O-Modell entwickelt – eine analytische Struktur, die zeigt, wie drei gefährliche Grundelemente miteinander verbunden sind und durch westliches – insbesondere deutsches – Appeasement stabilisiert werden.
Liebe feministische und antifaschistische Freundinnen und Freunde,
Euer Gedenken am Internationalen Frauentag ist nicht nur eine Erinnerung an vergangene Kämpfe, sondern ein lebendiges Zeichen der Solidarität mit den mutigen Frauen im Iran, die für ihre Freiheit ihr Leben riskieren. Als iranischer Oppositioneller danke ich Euch von Herzen für Eure Unterstützung.
Vor genau 46 Jahren, am 8. März 1979, gingen iranische Frauen gegen die Zwangsverschleierung auf die Straße – unter dem Motto: “Freiheit ist weder westlich noch östlich – sie ist universell.” Ihr Widerstand gegen das islamistische Gender-Apartheid-Regime hat in der Bewegung “Frau, Leben, Freiheit” eine neue Dimension erreicht.
Die inhaftierte politische Aktivistin Sepideh Gholian schrieb aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis: „Man muss mit dem ‚Leben‘ gegen den ‚Tod‘ kämpfen.“ Diese Worte fassen die Essenz des Kampfes zusammen: Es geht um Leben gegen Unterdrückung, Hoffnung gegen Verzweiflung, Freiheit gegen den Tod.
Die Freiheitsbewegung im Iran kämpft für eine Zukunft ohne autoritäre Strukturen – sei es die Islamische Republik oder eine neue Monarchie. Reza Pahlavi mag sich als Übergangsführer sehen, doch für die Mehrheit der Protestierenden bleibt er eine Randfigur ohne politische Relevanz – vielmehr ein Spalter innerhalb der Opposition und eine Blockade für den Sturz des klerikalfaschistischen Regimes.
leidenschaftlich für die Freiheit des Iran und das Ende der Islamischen Republik einsetzen. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert und darf nicht durch extremistische Tendenzen untergraben werden, die den Idealen der Bewegung Frau, Leben, Freiheit widersprechen.
Als iranischer Oppositioneller möchte ich deutlich betonen, dass Khamenei und die Islamische Republik Iran eine grundlegende Mitschuld an den Verbrechen der Hamas gegen Israel tragen. Der brutale Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 Menschen getötet und mehr als 5.431 verletzt wurden, wurde von der Quds-Brigade der iranischen Revolutionsgarden unterstützt. Über 250 Menschen wurden nach Gaza verschleppt, viele von ihnen werden seitdem von der Hamas gefangen gehalten und gefoltert oder wurden ermordet.
Den Opfern dieses Angriffs und ihren Angehörigen in Israel gilt meine uneingeschränkte Solidarität. Es ist unsere Pflicht, die Verbrechen der Hamas scharf zu verurteilen und die Rolle des Iran offen zu benennen.
Die Frauen im Iran schreiben mit ihrem Mut und ihrem Leben Menschenrechtsgeschichte. Ohne die Frauen wird es keinen Sturz des Mullah-Regimes geben. Die Revolutionsgarden sind der wichtigste Repressionsapparat gegen die Frauenrevolution und dienen dem Schutz des Gender-Apartheid-Regimes, das die Sicherheit und den Frieden in der Welt bedroht.
Die Appeasementpolitik muss sofort beendet und die Revolutionsgarden auf die deutschen und europäischen Terrorlisten gesetzt werden.
Markus Potzel war u.a. deutscher Wirtschaftsattaché in Teheran und hat 2010 für die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) das Buch “Iran und der Westen: Chancen für gemeinsames Handeln in Afghanistan? verfaßt. Für die (SWP) plädierte Potzel 2011 in einem 28-seitigen Papier für eine politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Iran.
Zu den schlimmsten Mullahregime-freundlichen Bestrebungen Potzels gehört auch seine ablehnende Haltung gegenüber iranischen aktiven Regimechange-Oppositionellen.
دست بلند تهران تا برلین: چگونه رژیم ملاها به یهودستیزی در آلمان دامن میزند!
نهتنها رنج و ستم مردم ایران زیر سلطهی فاشیسم مذهبی، بلکه رنج مردم اسرائیل از تروریسم رژیم ملاها و گروه نیابتیاش، حماس، با رنج مردم غزه بهطور جداییناپذیری در هم تنیدهاند. تا زمانی که این رژیم پابرجاست، حماس نیز به موجودیت خود ادامه خواهد داد و چرخهی خشونت در منطقه پایانی نخواهد داشت؛ در چنین شرایطی، دستیابی به راهحل دو کشوری نیز دور از دسترس باقی میماند. از اینرو، مبارزهی موفقیتآمیز با حماس بدون پشتیبانی قاطع از اپوزیسیون، بهویژه جنبش زن، زندگی، آزادی در ایران ــ که هدف آن پایاندادن به حاکمیت ملاهاست ــ ممکن نخواهد بود. تنها از مسیر تقویت این جنبش است که میتوان به آیندهای دموکراتیک، سکولار و صلحی پایدار در خاورمیانه امید بست.
Teherans langer Arm nach Berlin: Wie die Mullahs Antisemitismus in Deutschland befeuern
In Deutschland eskalieren seit dem 7. Oktober 2023 die pro-palästinensischen Demonstrationen – sie sind nicht nur Ausdruck politischer Wut, sondern zunehmend geprägt von Gewalt, Antisemitismus und ideologischer Radikalisierung. Während Politik und Medien oft von Frust, Marginalisierung oder der Notwendigkeit von Aufklärung sprechen, bleibt ein entscheidender Akteur im Hintergrund systematisch unerwähnt: das Mullah-Regime im Iran.
Redetext von Kazem Moussavi gegen die antisemitische Nakba-Demonstration in Berlin, 15.05.2025 -NeverAgainBerlin
Ich stehe hier als iranischer Oppositioneller – und sage, dass es ein Skandal ist, dass die Berliner Behörden die antisemitische Nakba-Demonstration nicht verboten haben. Trotz der nachweislich unvermeidlichen Hassparolen, der Gewaltverherrlichung und der Übergriffe! Für die „Nakba“-Demo mobilisiert seit Wochen die in Deutschland verbotene Organisation Samidoun über den Schein-Account „Nakba77“, der Verbindungen zur terroristischen PFLP.
Diese Demonstration bedeutet nicht Solidarität mit den von der Hamas unterdrückten Menschen in Gaza. Sie ist ein unter dem Vorwand der Nakba aus Antisemitismus generierter Aufmarsch wie der Al-Quds-Marsch der Teheraner Mullahs, um die Gründung Israels zu delegitimieren. Der Aufmarsch verfolgt dasselbe Ziel wie das Regime im Iran: Delegitimierung, Dämonisierung und Vernichtung Israels.
Das H₂O-Modell zur Veranschaulichung der Struktur eines klerikalfaschistischen Regimes – Warum Appeasement gegenüber den Mullahs tödlich ist
Um das Wesen des islamistischen Regimes im Iran zu durchdringen, genügt es nicht, einzelne Symptome seiner Politik isoliert zu analysieren. Wir müssen die innere Logik, die ideologische Struktur und die strategischen Zielsetzungen erkennen.
Dafür habe ich das sogenannte H₂O-Modell entwickelt – eine analytische Struktur, die zeigt, wie drei gefährliche Grundelemente miteinander verbunden sind und durch westliches – insbesondere deutsches – Appeasement stabilisiert werden.
Grußbotschaft zum Internationalen Frauentag 2025: Solidarität mit dem Kampf für Gleichberechtigung und mit den Frauen im Iran für ‚Jin, Jiyan, Azadî‘ – Frau, Leben, Freiheit
Liebe feministische und antifaschistische Freundinnen und Freunde,
Euer Gedenken am Internationalen Frauentag ist nicht nur eine Erinnerung an vergangene Kämpfe, sondern ein lebendiges Zeichen der Solidarität mit den mutigen Frauen im Iran, die für ihre Freiheit ihr Leben riskieren. Als iranischer Oppositioneller danke ich Euch von Herzen für Eure Unterstützung.
Vor genau 46 Jahren, am 8. März 1979, gingen iranische Frauen gegen die Zwangsverschleierung auf die Straße – unter dem Motto: “Freiheit ist weder westlich noch östlich – sie ist universell.” Ihr Widerstand gegen das islamistische Gender-Apartheid-Regime hat in der Bewegung “Frau, Leben, Freiheit” eine neue Dimension erreicht.
Die inhaftierte politische Aktivistin Sepideh Gholian schrieb aus dem berüchtigten Evin-Gefängnis: „Man muss mit dem ‚Leben‘ gegen den ‚Tod‘ kämpfen.“ Diese Worte fassen die Essenz des Kampfes zusammen: Es geht um Leben gegen Unterdrückung, Hoffnung gegen Verzweiflung, Freiheit gegen den Tod.
Reza Pahlavi: Ein selbst ernannter Übergangsführer ohne Legitimation
Die Freiheitsbewegung im Iran kämpft für eine Zukunft ohne autoritäre Strukturen – sei es die Islamische Republik oder eine neue Monarchie. Reza Pahlavi mag sich als Übergangsführer sehen, doch für die Mehrheit der Protestierenden bleibt er eine Randfigur ohne politische Relevanz – vielmehr ein Spalter innerhalb der Opposition und eine Blockade für den Sturz des klerikalfaschistischen Regimes.
Lehren aus der Geschichte: Die Gefahr des nationalistischen Extremismus innerhalb der Pahlavi-Strömung – Eine Bedrohung für Demokratie, Pluralismus und Gleichberechtigung im Iran
leidenschaftlich für die Freiheit des Iran und das Ende der Islamischen Republik einsetzen. Ihr Engagement ist von unschätzbarem Wert und darf nicht durch extremistische Tendenzen untergraben werden, die den Idealen der Bewegung Frau, Leben, Freiheit widersprechen.
Oktoberpogrom: Die Islamische Republik Iran, die Hamas und die Internationale der antisemitischen Identitätslinken
Als iranischer Oppositioneller möchte ich deutlich betonen, dass Khamenei und die Islamische Republik Iran eine grundlegende Mitschuld an den Verbrechen der Hamas gegen Israel tragen. Der brutale Angriff der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023, bei dem über 1.200 Menschen getötet und mehr als 5.431 verletzt wurden, wurde von der Quds-Brigade der iranischen Revolutionsgarden unterstützt. Über 250 Menschen wurden nach Gaza verschleppt, viele von ihnen werden seitdem von der Hamas gefangen gehalten und gefoltert oder wurden ermordet.
Den Opfern dieses Angriffs und ihren Angehörigen in Israel gilt meine uneingeschränkte Solidarität. Es ist unsere Pflicht, die Verbrechen der Hamas scharf zu verurteilen und die Rolle des Iran offen zu benennen.
Rede von Kazem Moussavi zum Gedenken an Jina Mahsa Amini auf der Berliner Kundgebung am Washingtonplatz, Unity for a Free Iran, am 15.10.2024
Die Frauen im Iran schreiben mit ihrem Mut und ihrem Leben Menschenrechtsgeschichte. Ohne die Frauen wird es keinen Sturz des Mullah-Regimes geben. Die Revolutionsgarden sind der wichtigste Repressionsapparat gegen die Frauenrevolution und dienen dem Schutz des Gender-Apartheid-Regimes, das die Sicherheit und den Frieden in der Welt bedroht.
Die Appeasementpolitik muss sofort beendet und die Revolutionsgarden auf die deutschen und europäischen Terrorlisten gesetzt werden.
Markus Potzel: Bekannter Iran-Lobbyist wird neuer deutscher Botschafter in Teheran
Markus Potzel war u.a. deutscher Wirtschaftsattaché in Teheran und hat 2010 für die Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) das Buch “Iran und der Westen: Chancen für gemeinsames Handeln in Afghanistan? verfaßt. Für die (SWP) plädierte Potzel 2011 in einem 28-seitigen Papier für eine politische und wirtschaftliche Zusammenarbeit mit dem Iran.
Zu den schlimmsten Mullahregime-freundlichen Bestrebungen Potzels gehört auch seine ablehnende Haltung gegenüber iranischen aktiven Regimechange-Oppositionellen.