Palästinensische Terrorgruppen bei der Intifada-Konferenz in Teheran

An der vom Mullah-Pseudo-Parlament organisierten „6. Internationalen palästinensischen islamischen Konferenz” in Teheran nehmen unter anderem folgende Vertreter terroristischer Organisationen teil (21.-22.2.):
Sheikh Naim Ghassem (Stellvertreter des Generalsekretärs der libanesischen Hisbollah Hassan Nasrallah), Abdallah Ramadan (Führer des Palästinensischen Islamischen Dschihads), Sami Abouzohri (Sprecher der Hamas), Khaled Al-Batsh (Führungsmitglied der Hamas), Salim Al-Zanoun (Al-Fatah, Vorsitzender des palästinensischen Parlaments), Fahd Soleiman (Stellvertreter des Generalsekräters der Demokratischen Front für die Befreiung Palästinas), Khaled Abdolmajid (Front Nazal Palestine), Abu Ahmed Fouad (Generalsekretär der Volksfront für die Befreiung Palästinas) und Khaled Abdul Majid (Generalsekretär der Palästinensischen Nationalen Widerstandsfront).

Außerdem sind bei der antiisraelischen Konferenz zwanzig Parlamentspräsidenten bzw. deren Stellvertretende aus Syrien, Nordkorea, Russland, Irak, Pakistan, Jordanien, Brasilien, Uganda, Gana, Algerien, Mali, Kuba, Zimbabwe, Malaysia, Indonesien, dem Libanon, Jemen, Oman und Kuwait anwesend. Laut Meldungen nahmen auch die antiisraelischen NGOs aus Europa an der Konferenz teil.

    

Das Motto der Konferenz lautete: „Alle Zusammen für die Unterstützung der palästinensischen heiligen Intifada“ Bei der Eröffnung der Konferenz bezeichnete der Religionsführer Ali Khamenei „die Intifada der Palästinenser“ als „heiligen Widerstand“ gegen das “Krebsgeschwür Israel.“ Er fügte hinzu: „Trotz aller Differenzen zwischen den islamischen Ländern muss das Thema Palästina der Dreh- und Angelpunkt der Einheit der islamischen Welt sein. Die Errungenschaft dieser wertvollen Konferenz ist die Verkündung der Palästinafrage als Priorität der islamischen Welt und aller Freiheitskämpfer auf der ganzen Welt. Bei der dritten Intifada der Palästinenser werden Zionisten einen großen Rückschlag erleben.“

Der so genannte moderate Präsident Rouhani lobte bei der Abschlusszeremonie die Palästinenser, die für das Ziel der Eroberung von Quds (Jerusalem) ihr Leben geopfert haben. Zudem bezeichnete er die Intifada als einzige würdige Wahl im palästinensischen Kampf. Rouhani sprach von Israel als einer „fake nation“, die bis an die Zähne bewaffnet sei und sagte: „Die palästinensische Frage ist eine tiefe und schmerzhafte Wunden, die seit mehr als 70 Jahren das Gewissen der internationalen Gemeinschaft und des Körpers der Islamischen Welt schmerzt.“ Außerdem betonte er die „Unterstützung des Iran für die Achse des Widerstandes gegen Israel“ IRNA, 22.02

IRNA: Iran’s so-called moderate President Rouhani calls Israel a “fake nation”

Das Ziel der Mullah-Konferenz war, für die „dritte heilige Intifada” gegen Israel zu mobilisieren. Während der Konferenz schrieben die Regimezeitungen nach dem Religiösenführer: „Das Land Palästina gehört den Palästinensern“ und „bei der dritten Intifada der Palästinenser werden Zionisten einen großen Rückschlag erleben“. Parallel dazu führte die Revolutionsgarde ein massives Kriegsmanöver in den östlichen, zentralen und nordöstlichen Regionen des Iran durch, bei dem eine Reihe moderner, hochpräziser Raketen abgeschossen wurden.